Der Wert öffentlicher Güter
Das Gemeinwesen braucht öffentliche Güter: die Wasserversorgung genauso wie den Kindergarten. Doch die öffentlichen Einrichtungen sind unterfinanziert. Deshalb lebt der Staat schon länger von seiner Substanz. Auf Dauer untergräbt diese Entwicklung die Grundlagen unseres Alltagslebens: Die Lebensqualität sinkt, und letztlich wird auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und Innovationskraft des Landes in Mitleidenschaft gezogen.
Vor diesem Hintergrund hat die Heinrich-Böll-Stiftung eine Kommission eingerichtet, die sich mit dem Wert öffentlicher Güter und den Formen ihrer Gewährleistung auseinandergesetzt hat. Ihr Bericht ist ein emphatisches Plädoyer für die Stärkung öffentlicher Güter – und mithin unseres Gemeinwesens.
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Einleitung
2. Der Wert öffentlicher Güter
3. Der Bedarf an öffentlichen Gütern
- 3.1 Der demografische Wandel
- 3.2 Die Verknappung der finanziellen Ressourcen
- 3.3 Die Verschärfung der sozialen Ungleichheit
- 3.4 Die Inanspruchnahme familiärer Leistungen
4. Die zukünftige Gestaltung öffentlicher Güter
- 4.1 Die rechtlichen Grundlagen öffentlicher Güter
- 4.2 Die Bewirtschaftungsformen öffentlicher Güter
- Zwischenfazit: Die Kommunen sollen über die Bewirtschaftung entscheiden
- 4.3 Die Qualitätssicherung öffentlicher Güter
- 4.4 Die demokratische Gestaltung öffentlicher Güter
5. Die Akteure öffentlicher Güter
- 5.1 Die – ungleiche – Teilhabe an öffentlichen Gütern
- 5.2 Die Arbeit an öffentlichen Gütern
- 5.3 "Institutionenverstand" und Professionalität
6. Zehn Leitlinien für eine neue Politik der öffentlichen Güter
Anhang
Literatur
Die Autorinnen und Autoren