From Innovative Mandate to Meaningful Implementation: Ensuring Gender- Responsive Green Climate Fund (GCF) Projects and Programs

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Kann der Green Climate Fund (GCF) neue Klimafinanzierungsmaßstäbe setzen für eine gendergerechte operative Arbeit und Umsetzung? Ein neues (englischsprachiges) Papier der von Liane Schalatek analysiert das Potential des GCF in dieser Rolle, ebenso wie die Herausforderungen und Hindernisse und die Möglichkeiten diese zu bezwingen.

Beauftragt damit, einen ambitionierten globalen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandel zu leisten, soll der GCF laut seines Governing Instruments „einen Paradigmenwechsel hin zu kohlenstoffarmen und an den Klimawandel angepassten Entwicklungspfaden“ befördern. Wie der GCF die grundlegenden Elemente eines solchen Paradigmenwechsels definiert und wie er sicherstellt, dass Gendergerechtigkeit dauerhaft und über das „business as usual“ hinaus in seine Finanzierung integriert wird, ist deshalb von fundamentaler Wichtigkeit. Gendergerechtigkeit hieße in diesem Fall, Arbeitsgrundsätze, -prozesse und –richtlinien einzuführen, die die Rechte und Beteiligung von Männern und Frauen bei den Entscheidungen über GCF-Projekte und -Programme gleichberechtigt gewährleisten und für beide Geschlechter gleichermaßen von Nutzen sind. Erfolg oder Misserfolg des GCF bei seinen Bemühungen Geschlechterfragen als Standard in seine Arbeit aufzunehmen werden Signalwirkung haben für den globalen klimapolitischen Prozess und die Art wie globale Klimaverpflichtungen umgesetzt werden.

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
November 2015
Herausgegeben von
Heinrich Böll Foundation North America
Seitenzahl
39
Sprache der Publikation
Englisch
ISBN / DOI
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