„Wie geht es uns morgen?“ - Wege zu mehr Effizienz, Qualität und Humanität
Seit Jahrzehnten kennt die Gesundheitspolitik vornehmlich ein Ziel: die Begrenzung der Ausgaben. Die Verbesserung der Versorgungsqualität und der Gesundheit der Bevölkerung durch eine engagierte Präventionspolitik wurden vernachlässigt. Die Gesundheitspolitische Kommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat deshalb Vorschläge für patientenorientierte Anreiz- und Vergütungsstrukturen erarbeitet. Sie zeigen, wie ein effizientes, auf die Qualität ausgerichtetes Gesundheitssystem aussehen könnte. Bislang wurde das System vor allem von den Interessen der Anbieter dominiert – von der Pharmaindustrie über die Apotheker bis zu den niedergelassenen Ärzten. Dabei sollten die Versicherten und Patienten im Mittelpunkt stehen. Die namhaften Expertinnen und Experten der Kommission haben sich ihrer Perspektive angenommen – herausgekommen ist ein engagierter Entwurf für ein zukunftsfähiges, solidarisches Gesundheitssystem.
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Inhaltsverzeichnis
7 Vorwort
9 Vorwort der Kommission
13 (Fehl-)Anreize und Organisationsdefizite im deutschen Gesundheitssystem
20 Zentrale Ansatzpunkte für veränderte Anreizstrukturen: Wie können wir Gesundheitsnutzen belohnen?
49 Bessere Gesundheitsergebnisse – so erreichen wir das angestrebte Ziel
56 Die Mitglieder der Fachkommission
59 Literatur