Rechtsradikalismus / Rechtspopulismus / Rassismus
Der Gerichtsprozess gegen das NSU-Mitglied Beate Zschäpe und ihre Helfer wie auch die Ergebnisse der verschiedenen NSU-Untersuchungsausschüsse auf Bundes- und Landesebene zeigen, dass die Spurensuche längst nicht abgeschlossen werden kann. Die Probleme liegen tiefer - Rassismus ist in unserer Gesellschaft nach wie vor fest verwurzelt und droht, sich in Zeiten von Globalisierung und Krise sogar zu verstärken. Ein Hinweis darauf ist auch der Einzug der Alternative für Deutschland in Landesparlamente und in das Europaparlament.
Wir als Stiftung und insbesondere unsere Landesstiftungen engagieren uns bereits seit Jahrzehnten gegen Fremdenfeindlichkeit und für eine pluralistische Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund stellen wir auf dieser Übersichtsseite unsere aktuellen Projekte auf Bundes- und Landesebene vor.
Weiterführendes Wissen zur Arbeit der Bundesstiftung und zu den Themen Rassismus und Rechtsextremismus finden Sie außerdem auf unserem migrationspolitschen Portal Heimatkunde.
Veranstaltungen
Dossiers der Landesstiftungen
Die Länderbüros der Heinrich-Böll-Stiftung in Brandenburg, Sachsen und Thüringen beleuchten in ihren Dossiers zum Rechtsextremismus in Publikationen, Berichten und Diskussionsbeiträgen die Entwicklung der rechten Szene sowie ihre Organisation auf kommunaler Ebene.
Brandenburg
Rechtsextremismus und Populismus
Sachsen
Diskriminierung und Neonazismus
Thüringen
Rechtsextremismus
Demokratie gestalten
Demokratie ist sowohl die liberale politische Ordnung als auch eine Utopie und ein weitreichendes Versprechen. Unsere Projekte werben für demokratische Verhältnisse und haben die Aufgabe, Demokratie lebendig zu halten und weiterzuentwickeln – in der Gesellschaft, in Parteien und Institutionen. Hierzu gehören auch Konzepte für gute Migrationspolitik und gerechte Verhältnisse zwischen den Geschlechtern.
International arbeitet die Heinrich-Böll-Stiftung in vielen Krisenregionen, die von Gewalt und Staatszerfall geprägt sind. In dem Zusammenhang fördern wir Programme zur Konfliktbearbeitung, zur Versöhnung und zum Wiederaufbau demokratischer Institutionen.