13. Außenpolitische Jahrestagung: Demokratie und Sicherheit im Nahen Osten

15. November 2012
Demokratie und Sicherheit im Nahen Osten - Wie antworten Deutschland und die EU auf die Umwälzungen im arabischen Raum?

Auf unserer 13. Außenpolitischen Jahrestagung am 8./9. November nahmen internationale Expertinnen und Experten eine aktuelle Bestandsaufnahme der Umwälzungen im arabischen Raum vor. Zugleich wurden notwendige Anpassungen der Außen- und Sicherheitspolitik der EU und die zukünftige deutsche und europäische Nachbarschaftspolitik diskutiert.
Zwei Tage nach den US-Präsidentschaftswahlen vom 6. November 2012 wurde außerdem die Frage gestellt, welche Interessen und welches Engagement die USA zukünftig im Nahen und Mittleren Osten verfolgen werden. 

Unsere Gäste waren u.a.:

Dr. Abdul Mawgoud R. Dardery, Freiheits- und Gerechtigkeitspartei (FJP), Kairo
Botschafter Wolfgang Ischinger, Münchner Sicherheitskonferenz
Dr. Mouna Ghanem, Syrische Oppositionsgruppe “Building the Syrian State”, Damaskus
Gen. Danny Rothschild, Institute for Policy and Strategy, Interdisciplinary Center (IDC), Herzliya
Mohammed Ali Abdallah Addarrat, The National Front Party, Tripolis
Dr. Andreas Reinicke, EU-Sonderbeauftragter für den Nahost-Friedensprozess, Brüssel
Ibrahim El-Houdaiby, Center for Strategic Studies, Kairo
Dr. Tamara Cofman Wittes, Saban Center, Brookings Institution, Washington DC
Saïd Mouline, National Agency for Renewable Energy and Energy Efficiency, Rabat
Minister Abdallah Frangi, Persönlicher Berater für außenpolitische Angelegenheiten des Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas, Gaza
Prof. Binnaz Toprak, Abgeordnete der Oppositionspartei CHP, Ankara
Mehran Kamrava, Zentrum für Internationale und Regionale Studien, Georgetown Universität, Doha

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