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Podcast-Episode

Pop und Populismus - über Verantwortung in der Musik | Böll.Fokus

Ist Pop unpolitisch geworden? Nein, sagt der renommierte Journalist und Popkritiker Jens Balzer. Nicht Entpolitisierung ist das Problem, sondern welche Politik in Texten und Musik promotet wird: Wie der tagespolitische Diskurs, so ist auch Pop zunehmend von sprachlicher Verrohung und reaktionären Positionen geprägt. Homophobe, sexistische und antisemitische Texte schaffen es immer wieder in die Charts. Balzers aktuelles Buch "Pop und Populismus" erinnert an die utopische Geschichte des Pop und zeigt Parallelen zwischen popkultureller und politischer Entwicklung auf. Łukasz Tomaszewski spricht mit dem Autor über identitären Rap, BDS und den Begriff der Cultural Appropriation.

Ein Podcast mit
Jens Balzer - Autor und Popkritiker
Peter Siller - Leiter Abteilung Inland der Heinrich-Böll-Stiftung

Die Veranstaltung in der Heinrich-Böll-Stiftung fand in Kooperation mit der Körber-Stiftung statt.

Foto von Barbara Dietl. All rights reserved.

Diese Episode ist Teil der Serie:
Beschreibung

Ein fokussierter Blick auf ausgewählte Themen der Heinrich-Böll-Stiftung.