DossierÖffentlich-rechtliche Medien im Wandel

Wir müssten sie heute erfinden, wenn es sie nicht schon gäbe: Die öffentlich-rechtlichen Medien. Sie leisten, worauf eine demokratische Öffentlichkeit auf keinen Fall verzichten kann: sachkundige, seriöse und vielfältige Informationen öffentlich zugänglich zu machen. Gleichzeitig stehen sie in starkem Gegenwind, der teils auch von politischer Seite befördert wird. Wie wird der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinen Aufgaben gerecht? Was brauchen die Medienräte, um zur kritischen Kontrolle fähig zu sein? Und wie umgehen mit der Verschiebung medialer Kommunikation ins Internet?
Am 11. Mai luden wir ein zur Debatte über die Rahmenbedingungen einer seriösen Berichterstattung für eine demokratische Öffentlichkeit.
Digitaler Wandel
Die Debatte
Audio-Mitschnitte
Fotostrecke
Wenn wir die öffentlich-rechtlichen Medien heute erfinden würden: Wie würden wir sie gestalten?Christian Meier, WeltN24
Podcasts
Der Podcast zur Veranstaltung: Vanessa Löwel war bei der Debatte in der Heinrich-Böll-Stiftung dabei und hat nachgefragt. Wie funktionieren öffentlich-rechtliche Medien? Wie müssen sie sich verändern? Was dürfen sie im Internet?
Infografiken

Die Landesrundfunkanstalten
Die Karte zeigt die neun selbständigen, nicht-staatlichen Landesrundfunkanstalten, die zusammen die ARD bilden. (In Rheinland-Pfalz ist das ZDF beheimatet; es hat Inlandsstudios in jeder Landeshauptstadt.) Die regionale Aufstellung der ARD-Anstalten soll gewährleisten, dass „die Vielfalt und Identität aller Regionen in Deutschland“ widergespiegelt wird (www.ard.de).