Die Freiheit zu sterben - Nachdenken über assistierten Suizid und aktive Sterbehilfe
Datum: Donnerstag, 14. April 2011, 10.30 - 17.30 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin
U.A.w.g. via presse@boell.de
Der Tod gehört zum Leben. Das gilt nicht nur für jeden Einzelnen, sondern auch für unsere Gesellschaft. Auch sie muss immer wieder prüfen, wie sie mit Sterbenden umgeht. Und jeder, der Angehörige oder Freunde beim Sterben begleiten oder ihnen beim Sterben helfen will, sollte vorab wissen (können), wie weit seine Hilfe gehen darf und an welche Regeln er sich zu halten hat.
Die Tagung soll die erfolgreiche Kooperation der Humanistischen Union mit der Heinrich-Böll-Stiftung zum Thema Sterbehilfe aus dem Jahre 2007 fortsetzen. Vor dem Hintergrund einer derzeit diskutierten Strafrechtsreform der Sterbe- und Suizidhilfe wird sie sich mit drei Schwerpunkten beschäftigen:
- Die deutsche Rechtslage und das Sterben in Würde
- Der assistierte Selbstmord in der Schweiz und in Deutschland
- Die Erfahrungen mit der Freigabe der Sterbehilfe in den Niederlanden.
Mit u.a.
- Dr. Sigrid Graumann, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Sozialwissenschaften
- Prof. Dr. med. Walter Schaffartzik, Unfallkrankenhaus Berlin, Klinik für Anästhesiologie Intensivmedizin und Schmerztherapie
- Elke Baezner, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e.V.
- Prof. Dr. Reinhard Merkel, Universität Hamburg, Fakultät für Rechtswissenschaft
- Prof. Dr. Rosemarie Will, Mitglied des Bundesvorstandes der Humanistischen Union e.V.
- Dr. Michael de Ridder, Chefarzt der Rettungsstelle Vivantes Klinikum am Urban, Berlin
Details zum Programm finden Sie im Kalender.
Zur Debatte
Für und wider: Sterbehilfe legalisieren?
Unterstützt von der Heinrich-Böll-Stiftung präsentiert FürundWider mit Hilfe webbasierter Visualisierungstechniken einen Überblick über die relevanten Argumente für und gegen die Liberalisierung der Sterbehilfe.
Zur Debatte: sterbehilfe.fuerundwider.org
Eine Kooperation mit der Humanistischen Union und der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben
Pressekontakte:
Humanistische Union e.V.
Sven Lüders
T 030 - 204 502 56
Email lueders@humanistische-union.de
humanistische-union.de
Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben e.V.
Wega Wetzel
T 030-21 22 23 37-22
Email wega.wetzel@dghs.de
dghs.de
Heinrich-Böll-Stiftung
Vera Lorenz
T 030-28534-217
Email presse@boell.de