Deutschland ist auf Erwerbsmigration aus dem Westbalkan angewiesen. Aber die Abwanderung vor allem junger, ausgebildeter Menschen bremst sowohl den wirtschaftlichen als auch den demokratischen Fortschritt der Region.
Wie kann schnell und grundgesetzkonform finanzieller Spielraum für dringend notwendige Investitionen geschaffen werden? Die Studie zeigt realistische Handlungsoptionen auf.
Die Herausforderungen wie Klimawandel, Artensterben, Zunahme der Ungleichheit oder demografischer Wandel haben nichts von ihrer Dringlichkeit verloren. Im Gegenteil: Sie bergen ein enormes Krisenpotenzial in sich. Die Autorinnen und Autoren dieser Publikation wollen Denkanstöße geben, wie eine langfristige und bessere Wirtschaftspolitik aussehen könnte.
Das «Societal Transfomation Scenario» ist ein globales 1,5°C-Minderungsszenario, das die Vorstellung eines fortwährenden globalen Wirtschaftswachstums und seine Vereinbarkeit mit ehrgeizigen Klimazielen wie der 1,5°C-Grenze in Frage stellt. Die deutsche Kurzfassung fasst alle wesentlichen Punkte zusammen.
Der Bericht des Finanzpolitischen Arbeitskreises der Heinrich-Böll-Stiftung ist nicht nur eine Analyse der aktuellen finanzpolitischen Misere, sondern gibt Anregungen und Handlungsempfehlungen für eine echte nachhaltige Finanzpolitik.
Die vorliegende Studie hat anhand von sieben Städten untersucht, wie Versorgung und Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen innerhalb der Städte gegeben sind. Die Ergebnisse zeigen: Die Infrastrukturen sind zwar ausreichend vorhanden, aber nicht bedarfsgerecht verteilt
Das vorliegende Papier Jenseits des Wachstums, das namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für die OECD erstellt haben, beschreibt Wege, die zu einer ausgewogeneren wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung führen können – für heutige und zukünftige Generationen.
Das "Societal Transfomation Scenario" ist ein globales 1,5°C-Minderungsszenario, das die Vorstellung eines fortwährenden globalen Wirtschaftswachstums und seine Vereinbarkeit mit ehrgeizigen Klimazielen wie der 1,5°C-Grenze in Frage stellt. Es zeigt, wie wir durch eine Verringerung der Produktion und des Verbrauchs im globalen Norden unter 1,5°C bleiben können, ohne auf risikoreiche Technologien wie CCS, Geo-Engineering und Nukleartechnik zurückzugreifen und gleichzeitig ein Überschwingen der Temperatur zu vermeiden.
Die Zeit des fossilen Verbrennungsmotors läuft ab. Klimaschutz und Ressourcenmangel treiben die ökologische Transformation des Verkehrswesens in Deutschland (und weltweit) voran. Das erfordert allerdings zahlreiche Innovationen: digitale Vernetzung, Elektrifizierung, Ladeinfrastruktur für E-Mobilität und andere Antriebe.
Wie kann verhindert werden, dass aus räumlicher Ungleichheit Ausgrenzung und "Abgehängtsein" wird? Unsere Fachkommission "Räumliche Ungleichheit" schlägt neun Maßnahmen und Instrumente vor, mit denen die sozialräumliche Polarisierung gestoppt und umgekehrt werden kann.