Die Wissenschaft hat einen neuen Begriff entdeckt: das Anthropozän. Wie der Diskurs um einen neuen Begriff die Ursachen von Umweltkrisen zu verschleiern hilft und tiefgreifende Lösungen verschleppt.
Zwei neue Studien untersuchen Pfade für eine Umstellung auf erneuerbare Energieträger und stellen die offizielle Energiestrategie 2035 der Regierung in Frage.
Shefali Sharma (IATP) schildert, warum eine Eindämmung der Emissionen durch die Fleisch- und Milchindustrie dringend nötig ist und wie die ersten Schritte aussehen könnten.
Frankreich wird zum Klimaschutz-Antreiber - am 12. Dezember 2017 hat Emmanuel Macron zu einem Klimaschutz-Gipfel eingeladen. Eine Umfrage unter etwa 1.000 Franzosen und Französinnen zeigt, dass der Wandel selbst vor dem Nationalheiligtum Atomkraft nicht halt macht.
Krakau ist für viele Polen und Polinnen ein anderes Wort für Smog. Kein Wunder, dass gerade hier eine Aktion für saubere Luft ins Leben gerufen wurde. Inzwischen ist daraus sogar ein weltweiter Start-Up-Wettbewerb geworden.
Wie schaffen wir Energiesicherheit ohne Kohle? Der Strommarkt muss sich radikal verändern, damit die Energieversorgung unabhängiger, dezentraler und regionaler wird.
Die COP 23 war im Grunde eine COP in zwei Zonen: Die „Bula Zone“ war Sitz der offiziellen Verhandlungen. In der „Bonn Zone“ kamen Dutzende Stände der Zivilgesellschaft zusammen und Hunderte von Veranstaltungen fanden statt.
Der Kohleausstieg steht auf der politischen Agenda: Minen müssen geschlossen, Kraftwerke abgeschaltet werden. Welche Aspekte muss die Politik dabei beachten? Wie können neue Arbeitsplätze mit vergleichbaren Standards geschaffen werden?
Minen, Kraftwerke, Infrastruktur - woher bekommt die Kohleindustrie ihre Milliarden? Was passiert mit den Geldanlagen im Falle eines Kohleausstiegs? Die Divestment-Bewegung hat erkannt, wie alles zusammenhängt - und zeigt einen Weg aus dem Geschäft mit der Kohle.
Überschwemmte Straßen, weggeschwommene Autos: Für die Bürger von Norfolk (USA) ist das Alltag. Die Stadt will ihre Einwohner besser schützen. Doch die machen nicht immer mit.
Der Klimawandel stellt die Autoindustrie vor gewaltige Veränderungen. Ob die Mega-Branche die Herausforderung auch besteht, ist völlig offen. Klarer ist dagegen, wie die Zukunft der Mobilität aussehen wird.
Wie entsteht aus Kohle Strom? Wie sauber ist das Steinkohlekraftwerk Hamburg-Moorburg wirklich? Und was hat das mit der peruanischen Gletscherschmelze zu tun?
Thema in Bonn ist die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Um den weltweiten Temperaturanstieg auf „deutlich unter 2 °C“ zu begrenzen, müssen Investitionen von fossilen Energieträgern in CO2-freie Projekte umgeschichtet werden.
Allein in diesem Jahr gab es beispiellose Überflutungen, Stürme, Waldbrände und Dürren auf praktisch allen Kontinenten. Eine sichere Zukunft für unser Klima erfordert das Ende der fossilen Brennstoffe.
In vielen Schwellenländern und in der Stahlproduktion sei Kohle unerlässlich, sagt Benjamin Sporton, Chef der Weltkohlevereinigung. Neue Techniken sollen sie in Zukunft klimafreundlich machen.
Die 23. Weltklimakonferenz findet vom 6. bis 17. November 2017 unter der Präsidentschaft der Fidschi-Inseln in Bonn statt. Worum geht es und was sind unsere Erwartungen? Eine Kurzübersicht.
Nirgendwo wird so viel Abfall produziert und so viel Wärme verbraucht wie beim Bau und bei der Gebäudenutzung. Hier entscheidet sich, ob wir in Zukunft nachhaltig leben können. Die Technik steht bereit. Doch die Umsetzung stockt.