Immer wieder kommt es in Guatemala zu Massenprotesten gegen die gegenwärtige Politik der Regierung Jimmy Morales und seiner Kongressabgeordneten. Die Lage bleibt angespannt.
Auch der zweite Wahlgang der Präsidentschaftswahl in Chile endet mit einer Überraschung: Der Unternehmer Sebastián Piñera und das konservative Regierungsbündnis „Chile Vamos“ („Vorwärts Chile“) gewinnen unerwartet klar.
Der Machtwechsel in Simbabwe war ein Staatstreich des Militärs, sagt Brian Raftopoulos. Ohne Einbeziehung der Zivilgesellschaft und politische Reformen drohe nun die Konsolidierung eines neuen autoritären Staates.
Seit 15 Jahren hat die Heinrich-Böll-Stiftung ein Büro in Polen. Irene Hahn-Fuhr und Gert Röhrborn erklären, warum die polnische Regierung trotz zahlreicher umstrittener Entscheidungen im eigenen Land unverändert populär ist.
Eine Woche nach den Präsidentschaftswahlen in Honduras ist das Wahlergebnis noch immer offen. Unsere Autorin erläutert in ihrem Beitrag Hintergründe der aktuellen Situation im Lande.
Frente Amplio und die Studierendenbewegung von 2011 etabliert sich – gegen alle Prognosen der Meinungsforschungsinstitute – als aufstrebende dritte Kraft. Der Wahlausgang der Stichwahl im Dezember bleibt offen.
Mit der G-Koordination haben die grünen Regierungsakteure der Länder informelle Strukturen etabliert, um sich untereinander und mit den Bundesgrünen abzustimmen. Eine Regierungsbeteiligung im Bund würde diese vor neue Herausforderungen stellen.
Das tschechische Wahlergebnis bietet reichlich Anlass zur Sorge. Es lohnt sich trotzdem, einen differenzierten Blick darauf zu werfen, und nicht panisch davor zu warnen, ganz „Osteuropa“ verabschiede sich von den Prinzipien der liberalen Demokratie.
Links? Liberal? Konservativ? "Es wäre verheerend, die großen politischen Deutungsbegriffe ad acta zu legen", konstatiert der Publizist Albrecht von Lucke - und prognostiziert einem Jamaika-Bündnis schwierige Koalitionsverhandlungen.
Im Dezember 2017 wählt der in Südafrika regierende African National Congress (ANC) einen neuen Präsidenten. Die Wahl des Parteivorsitzes ist das größte politische Ereignis des Jahres. Ihr Ergebnis wird richtungsweisend für die Zukunft der Partei und die politische Landschaft des Landes sein.
Die Bundestagswahl hat das Land verändert. Die liberale Demokratie steht vor einer ihrer größten Bewährungsproben seit dem Fall der Mauer. Ellen Ueberschär, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, erklärt, was politische Bildungsarbeit jetzt leisten muss.
Unter dem Schlagwort „Politik für alle!“ diskutierten die Mitglieder und Freund/innen der Grünen Akademie bei der Sommerakademie 2017 über Kosmopolitismus und Identitätspolitik. Hier eine Zusammenfassung.
Kenias oberstes Gericht annullierte die Präsidentschaftswahlen vom 8. August 2017 und ordnete einen erneuten Urnengang an. Das Urteil ist sowohl für Kenias als auch für Afrikas langfristige demokratische Entwicklung bahnbrechend.
Zum achten Mal hat Präsident Jacob Zuma ein Misstrauensvotum im südafrikanischen Parlament überlebt. Doch früher oder später wird er sich aus der Politik zurückziehen und vor Gericht verantworten müssen.
Die Beiträge „Grün Regieren“ untersuchen am Beispiel von Bündnis 90/Die Grünen die Regierungspraxis im föderalen Bundesstaat. Zentrale Fragen sind unter anderem: Wie gelingt gutes Regieren?
Die jüngsten Landtagswahlen verändern die Koalitionslandschaft, neue Konstellationen wie Jamaika durchbrechen tradierte Muster. Ein Blick auf sich ändernden Koalitionskonstellationen.
Senegal gilt als Musterbeispiel demokratischer Entwicklung in der Region Westafrika und hat am 30. Juli 2017 ein neues Parlament gewählt. Unser Dossier analysiert den Wahlkampf, die Rolle von Frauen in der Politik sowie die Ergebnisse der Wahl.
Trotz Schwierigkeiten bei den Wahlen gab es eine hohe Wahlbeteiligung. Dank des einfachen Mehrheitswahlrechts, bestätigt das Ergebnis die Mehrheit der Regierung und zeigt die Zersplitterung und damit Schwäche der Opposition.