Doch nebenbei bringt die Debatte auch neuen Schwung in Lernformate jenseits des klassischen, abgeschlossenen Schulbuchs: LehrerInnen und ErzieherInnen erarbeiten schon lange viele Lehr- und Lernmaterialien selbst. Wenn sie gesammelt, offen lizenziert und als vernetzte „Open Educational Resources” zugänglich gemacht würden, könnten die Schulen gegenseitig von ihnen profitieren, meint Riemer: „Das Material ist da”. Der erste Schritt sei damit bereits getan; was jedoch fehle, sei Unterstützung für Projekte, die das auch umsetzen – im kleinen Maßstab als Arbeitsgemeinschaft an der Schule oder auch durch längerfristige, übergreifende Initiativen.
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