Sevil Huseynova
Ethnologin

Im Jahr 2005 war Sevil Huseynova Stipendiatin des Programms für Nachwuchswissenschaftler/innen der Heinrich-Böll-Stiftung im Südkaukasus. Von 2007 bis 2010 arbeitete sie als Vertreterin der Heinrich-Böll-Stiftung in Baku, Aserbaidschan. Seit 2006 ist sie aktiv in verschiedenen Initiativen und Projekten rund um das Thema Conflict Transformation mit Schwerpunkt Berg-Karabach.

Sie ist Mitglied der Armenisch-Aserbaidschanischen Organisation „Imagine Center for Conflict Transformation“  und „Center for Independent Social Research“ (CISR) Berlin.  

Zur Zeit ist Sevil Huseynova Doktorandin des Instituts für Europäische Ethnologie, HU zu Berlin. Ihr Forschungsfeld ist Urban Anthropologie, Migration, Soviet und Conflict Studies. Sie ist Mitautorin des Buches „Kisil Schafag und Kerkendsch: Geschichte von Dörferumtausch in der Situation des Berg Karabach Konflikts“. Das Buch wurde mit der Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung auf Russisch und Englisch verröfentlicht.