EcoFair rules! Die neue Rolle des internationalen Agrarhandels im Spannungsfeld der Klima-, Ernährungs- und Wirtschaftskrise

EcoFair rules!

Konferenz und Dossier

Die neue Rolle des internationalen Agrarhandels im Spannungsfeld der Klima-, Ernährungs- und Wirtschaftskrise

Es ist an der Zeit, die Regeln und Ströme des internationalen Agrarhandels im Spannungsfeld der großen globalen Krisen (u. a Klima-, Ernährungs- und Finanzkrise) zu überdenken und neu zu definieren. Müssen bestehende politische und institutionelle Rahmenbedingungen angepasst werden, damit die internationalen Handelsbeziehungen im Agrarsektor die heutigen Krisen nicht noch verschärfen? Welchen Beitrag kann der Agrarhandel zur Lösung der Ernährungskrise leisten? Welche Rolle kann und sollte die WTO bei all diesen Entwicklungen spielen? Welche Alternativen bieten regionale Handelsabkommen? Und wie interagieren das internationale Klimaregime und die Agrarhandelsregeln?


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Eco Fair Trade

Das Eco Fair Trade-Projekt

Die landwirtschaftliche Handelspolitik hat in den letzten Jahrzehnten - nicht zuletzt auch wegen ihrer Neigung, weltweit stärkere Staaten schwächeren gegenüber zu bevorteilen - zu massivem Preisverfall, Preisinstabilitäten sowie zu Marktkonzentrationen und einer Industrialisierung der Agrarproduktion auf globalem Niveau beigetragen – sehr zum Schaden von Mensch und Umwelt.

Die Unterbrechung der Doha-Verhandlungsrunde der Welthandelsorganisation WTO ist dabei nur das jüngste Symptom für das Scheitern der derzeitigen landwirtschaftlichen Handelspolitik. Der Eco Fair Trade Dialogue ist ein Projekt, diese Politik fundamental neu zu überdenken und zu gestalten.

Bilder von der "EcoFair Rules!"-Konferenz:



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