Buen Vivir - Recht auf gutes Leben

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Klimawandel, Finanz- und Armutskrisen und die nukleare Katastrophe in Japan drängen zur Suche nach Alternativen zum derzeitigen Produktions- und Konsummodell. In allen Debatten um zukunftsfähige Entwicklungen blitzen die Ideale einer solidarischeren Welt auf und der Wunsch nach Glück und einem guten Leben. Diskussionen darüber gibt es längst auch in Entwicklungs- und Schwellenländern. Eine Vielfalt von Akteurinnen und Akteuren  sucht überall auf der Welt nach Alternativen zum Wachstumszwang. So auch in Lateinamerika. In Ecuador und Bolivien hat das Recht auf ein gutes Leben Verfassungsrang erhalten. „Buen Vivir“ beruft sich auf indigene Traditionen und Wertvorstellungen. Der Essay von Thomas Fatheuer beschreibt ein Konzept, das in Europa bislang kaum wahrgenommen wurde.

 

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
13. Mai 2011
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
32
ISBN / DOI
978-3-86928-056-1
Inhaltsverzeichnis

7 Vorwort

9 Buen Vivir – Recht auf gutes Leben

11 Neuer Aufbruch in Südamerika

14 Bolivien und Ecuador: die Andenachse

20 Buen Vivir – Annäherungen

26 Buen Vivir in der Tagespolitik: Konflikte und neue Horizonte

30 Eine abschließende Würdigung

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