Preisträger 2006: Jurij Schmidt (Russland)

Preis

Der bekannteste Menschenrechtsanwalt in Russland hat den Petra-Kelly-Preis für sein herausragendes Engagement für die Einhaltung der Menschenrechte und den Aufbau eines Rechtsstaates in Russland erhalten.

Heinrich-Böll-Stiftung

Jurij Schmidt, der bekannteste Menschenrechtsanwalt in Russland, hat den Petra-Kelly-Preis erhalten. In einer bewegenden Zeremonie wurde der Preis am 12. Mai 2006 in Berlin übergeben.

Mit der Preisvergabe würdigt die Heinrich-Böll-Stiftung Jurij Schmidts herausragendes Engagement für die Einhaltung der Menschenrechte und den Aufbau eines Rechtsstaates in Russland. Als Anwalt setzte er sich seit vielen Jahren unermüdlich dafür ein, dass seine Mandanten ein rechtsstaatliches Gerichtsverfahren bekommen. Wegen seines Engagement war er zahlreichen Anfeindungen ausgesetzt. Juri Schmidt ist am 12. Januar 2013 in Petersburg verstorben.