In ihren Texten berichten die Autor*innen von der Erneuerung des Lebens in den zeitweise von der russischen Armee besetzten oder belagerten Gebieten. Sie erzählen Geschichten auf Basis persönlicher Kriegserfahrungen - über Menschen, die Kraft finden weiterzuleben und ihren Mitmenschen Mut zu machen, über inspirierende Vorbilder, die durch ihre Initiative Städten und Dörfern helfen, wieder auf die Beine zu kommen.

Nachfolgend sind die englischen Übersetzungen der ukrainischsprachigen Originaltexte verlinkt.

Viktoriya Yevtushenko / Mykhailo Palinchak

„Es ist nur Schicksal, dass Du noch lebst“
Wie ein früherer Kunstlehrer die ukrainische Grenze in der Region Sumy verteidigt und Gedenkorte für die gefallenen Kameraden errichtet

Kira Kuryko / Roman Zakrevskyi

Ein Haus über allen anderen
Die Geschichte eines Hauses in Tschernihiw nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl und vor den russischen Bombenangriffen.

Daria Bezruchenko und Pavlo Pavlov

Unter einer Kuppel
Was die Menschen im zweifach zerstörten Dorf Peremoha im Kyjiwer Gebiet an- und umtreibt. 

Viktoriya Yevtushenko / Pavlo Pavlov

Bienen mögen keine Fremden
Wie die Russen flohen und in das Dorf Worhol liefen, um sich zu ergeben

Viktoriya Yevtushenko, Pavlo Pavlov

Kreuzfahrer auf Rädern
Radsportler*innen aus Sumy halfen bei der Rettung älterer Menschen in der belagerten Stadt

Vira Kuryko,  Roman Zakrevskyi

Ljubov tanzt wieder
Wie die 74-jährige Ljubov Prochuchan in einem Dorf in Frontnähe ihr Bein verlor, aber wieder tanzen lernte

Darya Bezrukhenko / Oleksandr Ivannikov

„Geht nicht raus – dort sind Panzer!“
Wie die Bewohner*innen eines Dorfes im Kyjiwer Gebiet ihre Häuser immer wieder aufbauten

Olga Omelyanchuk, Danil Pavlov

Heilige Erde
„Menschlichkeit zeigt sich in den dunkelsten Stunden des Krieges“
Die Geschichte der Solomachino Ranch