Fotoreportage: Auf der Balkanroute

Immer wenn von "Flüchtlingswelle", "-flut" oder sogar "Lawine" die Rede ist, gerät aus dem Blick, dass hinter den Zahlen Menschen stecken - mit Hoffnungen, Zweifeln und Erfahrungen. Viele haben zu Hause alles verloren und mussten für die Flucht ihr letztes Hab und Gut verkaufen.

Allein die Überfahrt von der Türkei nach Griechenland kostet bei den Schleppern oft über 1000 Euro. Auf dem Weg waren und sind viele der Geflüchteten mit Obdachlosigkeit und Hunger konfrontiert.

 

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Dass sie oft keine Möglichkeit haben, die Grenzen legal zu überqueren und auf fremde Hilfe angewiesen sind, wird von Vielen ausgenutzt. Nicht selten müssen sie Beamte bestechen und Essen zu Wucherpreisen kaufen und nicht zuletzt beschleicht viele die Angst, dass wieder eine Grenze geschlossen wird und sie ihr Ziel nicht erreichen. Zum Glück gibt es inzwischen immer mehr private Hilfsorganisationen, die die Menschen auf der Flucht unterstützen und versuchen ihnen die Suche nach Menschenrechten zu erleichtern.

Erik Marquardt hat die Balkanroute mehrmals bereist und zeigt den Weg, den Menschen bestreiten mussten, bevor sie zu uns und in andere Länder kamen (mit einem Klick auf das Bild öffnet sich die volle Ansicht mit Bildunterschrift).