Netzpolitikerin Marina Weisband und Theaterintendant Claus Peymann werden am Abend des 8. Mai 2013 in Berlin die Konferenz "Theater und Netz" mit einer Debatte eröffnen. Als Brückenschlag werden der politische Theatermann und die Netzpolitikerin und Autorin Differenzen und Gemeinsamkeiten von Theater- und Netzkultur diskutieren. Um sich darauf einzustimmen, wird Claus Peymann zuvor die Netzkonferenz re:publica besuchen und Marina Weisband sich bei einem Theaterbesuch im Rahmen des Theatertreffens inspirieren lassen.
Die Konferenz, die das Theaterportal nachtkritik.de und die Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung veranstalten, findet am 8. und 9. Mai 2013 (Mittwoch/Donnerstag) in Berlin im Haus der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8 statt.
Am zweiten Konferenztag werden in prominent besetzten Panels Theoretiker/innen und Praktiker/innen aus Theater und Netzkultur diskutieren: Welche Konsequenzen ergeben sich für die tradierte Kunstform Theater in einer durch das Netz radikal veränderten Öffentlichkeit? Mit dabei u.a. der Hamburger Thalia-Intendant Joachim Lux, Medientheoretiker Florian Rötzer, die Performancekünstlerin Signa Köstler, die Regisseure Herbert Fritsch und Sebastian Hartmann, Theaterkritikerin Christine Dössel, Gamedesigner Martin Ganteföhr und der Dramatiker Nis-Momme Stockmann.
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