Europäische Streitgespräche: Die Welt in Bewegung – was nun, Europa?


Lesedauer: 2 Minuten

Freitag, 07. November 2014, 09.30 Uhr - 20.30 Uhr
Otto-Braun-Saal der Staatsbibliothek zu Berlin
Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin 

Mit u.a.:

  • Anne Applebaum (Autorin, Polen/USA)
  • Angelo Bolaffi (Professor, Universität La Sapienza, Italien)
  • Daniel Cohn-Bendit (ehemals MDEP, Deutschland, Frankreich)
  • Ralf Fücks (Vorstand, Heinrich-Böll-Stiftung, Deutschland)
  • Ulrike Guérot (European School of Governance, Deutschland)
  • Viktor Jerofejew (Autor, Russland) 
  • Elina Makri (Journalistin, Griechenland)
  • Amanda Michalopoulou (Autorin, Griechenland)
  • Jacques Rupnik (Professor, CERI, Frankreich, Tschechien)
  • Michail Schischkin (Autor, Schweiz)
  • Volker Schlöndorff (Regisseur, Deutschland) 
  • Peter Schneider (Autor, Deutschland)
  • Linn Selle (Vorstand, Junge Europäische Föderalisten, Deutschland)
  • Daniela Schwarzer (German Marshall Fund, Deutschland)
  • Hubert Vedrine (Außenminister a.D., Frankreich)
  • Taras Yemchura (Aktivist, Ukraine)

* angefragt

Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit der Peter Weiss-Stiftung für Kunst und Politik e.V. und der Bertelsmann-Stiftung.

Die Diskussion um die Zukunft „Europas“ lässt sich nicht mehr nur auf eher binnenorientierte Aspekte wie die Folgen von  EU-Parlamentswahlen, die Stärkung der Demokratie oder die Zusammenarbeit der Europäischen Nationalstaaten beschränken. Die zentralen Herausforderungen an das europäische Wertesystem werden zunehmend von der Dynamik globaler Entwicklungen bestimmt - zum Beispiel 
von Putins Versuch, neue Grenzen zu ziehen, oder der notwendigen Neugestaltung der transatlantischen Beziehungen zu den USA. 

Die Europäischen Streitgespräche wollen einen genauen und analytischen Blick auf diese Herausforderungen werfen und den vielfältigen und widersprüchlichen Antworten auf offene Fragen Gehör verschaffen - dies darf nicht Populisten oder hinter verschlossenen Türen agierenden, 
politischen und administrativen Eliten überlassen werden. Es geht um eine Kultur des öffentlichen Streits mit Bürgern, Intellektuellen und Politikern über die Konflikte und Potentiale Europas. Denn nicht Beschwörung und Besänftigung bringen Europa weiter, sondern der öffentlich geführte Meinungsstreit.

Sprache: 
Deutsch/Englisch/Französisch/ mit Simultanübersetzung

Programm:
http://bit.ly/1ykX8h0 
 
Information:    
Sophie Gruber, internationales literaturfestival berlin 
E-Mail, sophie.gruber@literaturfestival.com 

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Pressekontakt Heinrich-Böll-Stiftung:
Michael Alvarez Kalverkamp, Pressesprecher 
Tel.: +49-34-285 34 - 202
| 0175 - 5221 811
E-Mail: alvarez@boell.de 
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