Konferenz zu deutsch-israelischem Verhältnis und Ausstellungseröffnung
Einladung zur Konferenz zu Stand und Perspektiven des deutsch-israelischen Verhältnisses am 29./30. April und einer Ausstellungseröffnung mit Werken des israelischen Künstlers Guy Briller.
Besondere Beziehungen - besondere Verantwortung?
Konferenz zu Stand und Perspektiven des deutsch-israelischen Verhältnisses
Mittwoch, 29. April 2015, 17.00 20.00 Uhr
Donnerstag, 30. April 2015, 9.00 ca. 18.00 Uhr
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstrasse 8, 10117 Berlin
Mit:
- Joschka Fischer, Publizist und ehemaliger Bundesaußenminister, Berlin
- Yehuda Bauer, Historiker und emeritierter Professor für Holocaust-Studien an der Hebräischen Universität, Jerusalem
- Ruprecht Polenz, ehem. Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, CDU/CSU, Münster
- Adina Bar Shalom, Gründerin und Leiterin des Haredi College für Mädchen und Frauen, Jerusalem
- Michael Wolffsohn, Historiker und emeritierter Professor für neuere Geschichte, Universität der Bundeswehr, München
- Naomi Chazan, Professorin und ehemaliges Mitglied der Knesset für Meretz, Tel Aviv
- Barak Ravit, Haaretz, Sicherheitspolitischer Journalist, Tel Aviv
- Dana Golan, ehem. Leiterin von Breaking the Silence, Tel Aviv
- Cem Özdemir, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/ Die Grünen, Berlin
Deutschland und Israel begehen 2015 das 50-jährige Jubiläum der Aufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen. Expert/innen aus Israel, Deutschland und den USA analysieren auf dieser Tagung die Entwicklung des deutsch-israelischen Verhältnis in den vergangenen 50 Jahren und die neuen Herausforderungen im deutsch-israelischen Verhältnis.
Das Programm und weitere Informationen finden Sie hier.
Akkreditierung nur noch für Kolleginnen und Kollegen, bitte über: presse@boell.de
Ausstellungseröffnung "Einige Zeugnisse aus dem kurzen Leben und Tod von Alter J in Jerulin"
Arbeiten von Guy Briller
Im Rahmen der Konferenz wird die Ausstellung "Einige Zeugnisse aus dem kurzen Leben und Tod von Alter J in Jerulin" mit Arbeiten von Guy Briller eröffnet. Die Ausstellung zeigt Siebdrucke, Videos und Fotografien einer 2014 in Berlin entstandenen Serie, die sich mit möglichen versteckten Botschaften in deutsch-israelischer und palästinensisch-israelischer Geschichte und Gegenwart beschäftigt.
Guy Briller, geboren 1970 in Dimona, Israel, ist ein interdisziplinärer Künstler. Er hat seit Mitte der 90er Jahre Jerusalem zum Hauptthema seiner Kunst gemacht.
Zur Ausstellung von Briller schreibt die Kunstkritikerin Smadar Sheffi:
"Briller beobachtet das unauflösbar mit einander verwebte Jüdisch-Deutsche und Israelisch-Deutsche Beziehungsgeflecht durch Siebdrucke, Videos und Photographien auf eine Art und Weise, die sich komplett von Allemunterscheidet, was bisher hier geschaffen wurde..."
Die Ausstellung ist zu sehen vom
Di 28. April – Fr 8. Mai 2015 (Mo – Fr, 8.00 – 20.00 Uhr) in der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
Pressekontakt Heinrich-Böll-Stiftung:
Michael Alvarez Kalverkamp, Pressesprecher
030-28534202 | 0175-5221811 | 0160-3657722
E-Mail: alvarez@boell.de