Nach Massenprotesten ist Armeniens Regierungschef und Ex-Präsident Sersch Sargsjan zurückgetreten. Er regierte das Land als Präsident seit 2008 nach manipulierten Wahlen und blutigen Repressionen gegen Proteste mit harter Hand. Sargsjans Rücktritt ist ein entscheidender Schritt zur weiteren Demokratisierung des Landes. Doch warum protestieren auch jetzt noch tausende Menschen und wie geht es nun in der kleinen Kaukasusrepublik weiter? Das analysieren Olya Azatyan und Nino Lejava in ihrem Beitrag auf boell.de.
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Olya Azatyan ist als Projektkoordinatorin Armenien in Yerewan vor Ort, Nino Lejava leitet das Regionalbüro Südkaukasus der Heinrich-Böll-Stiftung in Tbilissi, Georgien.
Für Interviews und weitere Beiträge stehen Nino Lejava (in deutscher Sprache) und Olya Azatyan (in englischer Sprache) gerne zur Verfügung.
Seit Mitte 2017 hat die Heinrich-Böll-Stiftung ein Projektbüro in Yerewan als Außenstelle des Regionalbüros Südkaukasus in Georgien, das demokratische zivilgesellschaftliche Initiativen unterstützt und in einen Dialog mit Deutschland und der EU bringt.
Vor Ort fördert die Stiftung feministische und energiepolitische Initiativen sowie Projekte im Bereich der partizipativen Stadtentwicklung und des regionalen Dialogs unter jungen Akademiker/innen.
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