Konzeptgedanken zur Errichtung eines Fonds Ästhetik und Nachhaltigkeit
Wir leben in einer Zeit des Übergangs, in einer Zeit zwischen „nicht mehr“ und „noch nicht“. Eine Rückkehr zu den Zeiten des unbesorgten Ressourcenverbrauches und der vermeintlichen Eindeutigkeiten wird es nicht mehr geben. Wie aber geht es weiter – und wohin? Bietet die Kunst vielleicht eine Lösung an?
Künstlerinnen und Künstler scheinen für offene Situationen am besten vorbereitet zu sein: Sie sind spezialisiert auf Übergänge, Ungewissheiten und Laboratorien. Sie könnten die Pioniere sein auf dem Weg in eine Kulturgesellschaft, in der sich der Reichtum an Wissen und Erfahrung in gebotenem Maße entfaltet.
Produktdetails
Inhaltsverzeichnis
7 Vorwort
10 Einleitung
19 Ästhetik und Nachhaltigkeit auf dem Feld der Ökologie
22 Verwandeln von Wertstoffen durch Kunst
27 Ästhetik und Nachhaltigkeit im öffentlichen Raum
32 Ästhetik und Nachhaltigkeit im Bereich Wissenschaft & Forschung
33 Nachhaltigkeit stellt andere Aufgaben an universitäre Lehre und Forschung
37 Ästhetik und Nachhaltigkeit im Dialog der Kulturen
40 Nachhaltigkeit muss sich mit neuen Formen der Arbeit auseinandersetzen Lernen von der Kunst: Selbstauftrag statt Zuweisung
42 Nachhaltiges Lernen
44 Nachhaltigkeit muss auf einem Fundament der Sinne gebaut sein
44 Ästhetische Nachhaltigkeit zielt auf das Herstellen von Zusammenhängen
46 Nachhaltigkeit braucht eine gesellschaftliche Vision: Die Kulturgesellschaft
46 Zusammenfassung
48 Anhang