Die Zukunft, die wir wollen: Eine feministische Perspektive

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Im Mittelpunkt der UN-Konferenz in Rio de Janeiro (Juni 2012) steht das Leitbild einer Green Economy. Sie soll einen Ausweg aus den globalen Klima-, Ernährungs- und Armutskrisen zeigen. Obwohl bereits vor 20 Jahren auf der ersten Rio-Konferenz Frauen als Schlüsselakteurinnen für den Umweltschutz und die Armutsbekämpfung genannt wurden, spielen ihre Vorschläge und ökofeministischen Ansätze bislang nur eine untergeordnete Rolle. Das könnte sich ändern. Konzepte und Utopien feministischer Ökologie und Ökonomie gewinnen wieder an Boden.

In dem Essay von Christa Wichterich werden Modelle, die Geschlechtergerechtigkeit und öko-soziale Nachhaltigkeit zusammendenken, vorgestellt und geprüft. Die Autorin wagt zudem einen Ausblick, wie die vorhandene geschlechterpolitische, emanzipatorische Substanz und der Charme konkreter Utopien die politischen Blockaden überwinden können.

 
Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
22. Februar 2012
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
50
ISBN / DOI
978-3-86928-078-3
Inhaltsverzeichnis

7 Vorwort

9 Zur neuen Aktualität des Themas Gender und Ökologie

13 Tschernobylische Wende und Global Governance durch UNCED

19 Klima- und Geschlechtergerechtigkeit

27 Ernährung und Landwirtschaft

38 Multiple Krisen, Green Economy und Wachstumskritik

49 Ausblick: Occupy future

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