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Podcast-Episode

Afghanistan: 10 Jahre nach Petersberg und der Abzug steht bevor

Petersberg bei Bonn ist ein historischer Ort – nicht nur in der deutschen, sondern auch in der afghanischen Ge-schichte. Vor zehn Jahren wurde dort das Petersberger Abkommen geschlossen, das den demokratischen Transitionsprozess Afghanistans beschrieb. Dort wurde das Fundament für das bis heute andauernde zivile und militärische Engagement der internationalen Gemeinschaft gelegt. Doch während sich das militärische Engage-ment bis 2014 dem Ende neigt, bleibt das zivile Engagement bestehen. Auf der Außenministerkonferenz in Bonn geht es daher auch um die Frage, was mit Afghanistan geschieht, sobald die internationalen Truppen das Land verlassen. Im Rahmen unseres Abschlusspanels widmen wir uns diesem Themenkomplex und stellen die Ab-zugs- und Zukunftsperspektiven des Landes in den Mittelpunkt. Zeit also für einen Blick zurück und in die Zukunft.

- Wie wird die Abzugsperspektive in Afghanistan diskutiert?

- Wie geht es bis 2014 weiter und was ist zu erwarten?

- Welche Auswirkungen wird der Abzug auf das internationale Engagement in Afghanistan haben?

- Was kann bis dahin geleistet werden?

- Wie steht es um die Demokratisierung?

Input: Fahim Hakim (Afghanistan Independent Human Rights Commission, Afghanistan)

Diskussion:

- Michael Steiner (Sonderbeauftragter der Bundesregierung für Afghanistan und Pakistan)

- Frithjof Schmidt (MdB, Bündnis 90/Die Grünen, Berlin)

- Fazel Rabi Haqbeen (Leiter der Asia Foundation, Kabul)

Moderation: Barbara Unmüßig (Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin)

Diese Episode ist Teil der Serie:
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