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Spezial: Argentinien

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Spezial Argentinien

Literatur nahm in Argentinien schon immer einen gewichtigen Stellenwert ein und brachte mit Borges, Cortázar, Echeverría, Puig, Walsh, Yupanqui Schriftsteller/innen von weltweiter Bedeutung hervor.

Heute verfügt Argentinien über eine der bedeutendsten Verlagsindustrien Lateinamerikas. So wurden 2008 insgesamt 20.038 Neuerscheinungen mit einer Gesamtauflage von 82.512.469 Exemplaren publiziert. Rund drei Viertel der Titel stammten dabei von argentinischen Autor/innen. Auf der Buchmesse selbst präsentiert sich Argentinien mit rund 45 Autorinnen und Autoren und 200 Verlagen.

Im Mittelpunkt der Arbeit der Heinrich-Böll-Stiftung und ihrer Partner stehen demokratisches und bürgerrechtliches Engagement. Zu diesen zwei sehr unterschiedlichen Themen zählen:

  1. die Krise des Urheberrechts in Argentinien, welches zu den restriktivsten weltweit gezählt wird;
  2. die aktuellen Entwicklungen der justiziellen Strafverfolgung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die während der Diktatur (1976-83) von der regierenden Militärjunta begangen wurden.
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