„Well played“ - 3. Arabisch-iranische Filmtage: Teheran has no more Pomegranates von Massoud Bakhshi

Lesedauer: 2 Minuten

Teheran has no more Pomegranates

17. März 2008

Von Massoud Bakhshi
Dokumentarfilm, Iran 2007
68 min
Original Sprach: Farsi
Untertitel: Englisch

Buch und Recherchen: Massoud Bakhshi, Nayere Dalali
Kamera: Bayram Fazli
Schnitt: Alimohammad Ghasemi
Ton: Behrouz Shahamat, Mohammad Reza Yousefi
Musik: Mohsen Namjou, Navid Afghah
Sprecher: Massoud Bakhshi, Nosrat Karimi
Ausführender Produzent: Mohammad-Reza Khodaveici
Produktion: DEFC, Massoud Bakhshi

Kontakt:
Documentary and Experimental Film Center (DEFC)
Massoud Bakhshi, Head of International Affairs and Co-Productions
bakhshi@defc.ir
Tel: 0098-21-88511326
Tel./Fax: 0098-21-88511241-2


Inhalt
Tehran Has No More Pomegranates ist ein postmoderner Dokumentarfilm. Massoud Bakhshi und seine Filmcrew machen sich auf den Weg durch 150 Jahre Geschichte Tehrans. Sie wollen die Veränderungen von der Reformperiode unter den Kadscharen im 19. Jahrhundert bis hin zur verstopften Millionenmetropole nachzeichnen und dokumentieren unterdes auf humorvolle Weise das Scheitern ihres Projekts. Bakhshi enthüllt nichts weltbewegendes in seinem Film. Statt dessen liefert er einen steten Strom von Ironie über die drastisch veränderte Gesellschaft, in der sogar ein scheinbar harmloses Thema wie Veränderung der staatlichen Zensur zum Opfer fällt. Mit einem Augenzwinkern folgt Bakhshi den Anweisungen der Zensurbehörde, wie Filme zu machen seien. Er setzt dabei das schlechte alte Teheran, voll von dreckigen Analphabeten, in Kontrast zu der strahlenden modernen Stadt. Die Bilder jedoch legen genau das Gegenteil nahe.

Biografie
Massoud Bakhshi wurde 1972 in Tehran im Iran geboren. Er hat 1990 seinen Schulabschluss in Fotografie und Film gemacht und besitzt Bachelor of Science als Landwirtschaftsingenieur. 1999 studierte er in Italien Filmregie und bis 2005 Kulturfinanzierung in Frankreich. Er arbeitet als Filmkritiker, Drehbuchautor und Produzent.
Unter anderem produzierte er A Short Report (1997), Identification of a Woman (1999), Cinecitta (2000), Praying for Rain (2000), Sayat Nova (2001), Hi Tokyo (2001), When Behrang Meets Ayumi (2002) und Lost Windows (2002).

Festivalpreise:
Best Director, 11th House of Cinema Film Festival, 2007, Iran;
Best Director, 25th Fajr Int. Film Festival, 2007, Iran;
AVINI Prize for Best Documentary of the year 2007, Iran;
Audience Award, CINEMA VERITE International Documentary Film Festival, 2007 Iran.

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