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Lesetipps

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Foto: Hellmy (Quelle: Flickr.com). Dieses Foto steht unter einer Creative Commons Lizenz.

 

Sybille Volkholz: Freiheit und Grüne Freiheit - Verantwortung in ihrer subjektiven Dimension

Die Debatte "Freiheit – Hoffnung-Anspruch-Herausforderung" anlässlich der Mitgliederversammlung der Grünen Akademie am 16./17. Januar 2009 wie auch die um "Grüne Freiheit" im Werkstattgespräch vom 4. Dezember 2009 regen zur weiteren Diskussion auch um grüne Politikkonzepte an. Grüne Politik sollte sich darauf konzentrieren, Politikkonzepte und Instrumente zu entwickeln, die eine aktivierende Wirkung entfalten können. Anmerkungen zur Freiheitsdebatte in der Grünen Akademie von Sybille Volkholz.

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Dieter Rulff: Wo von Generationen geredet wird, sollte von Gerechtigkeit geschwiegen werden

Zur Zukunftsoffenheit liberaler Demokratien

Das Thema der Generationengerechtigkeit hat in den letzten dreißig Jahre eine erstaunliche Karriere hingelegt. Während  sie in den siebziger Jahren noch weitgehend unbekannt war, hat sie sich mittlerweile zu einem normativen Fixstern entwickelt, an dem sich so unterschiedliche Bereiche wie Klima-, Finanz-, Renten-, Bildungs- und erforderlichenfalls auch Gesundheits- und Arbeitsmarktpolitik orientieren sollen. Manche argwöhnen nicht ganz zu Unrecht, dass sie in dieser Position die soziale Gerechtigkeit abgelöst hat.

Der Artikel erscheint der aktuellen Ausgabe (1/2010 "Der ungeliebte Liberalismus") von "vorgänge - Zeitschrift für Bürgerrecht und Gesellschaftspolitik".

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Jeanette Hofmann: Wem gehört das Wissen?

Digitalisierung stellt Urheberrecht vor neue Herausforderungen

Seit Beginn des digitalen Zeitalters wird heftig über Urheberrechtsschutz und die öffentliche Verfügbarkeit von Wissen diskutiert. Den aktuellen Debatten ist eine lange und kontroversenreiche Geschichte vorausgegangen. Die Entwicklung immaterieller Eigentumsrechte verlief dabei keineswegs gradlinig. Die Entstehungder Schutzrechte war weder zwangsläufig, noch folgten sie einer inneren Logik von Sachzwängen, wie ein international vergleichender Rückblick zeigt.

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Mit freundlicher Genehmigung des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB)

Tine Stein: Subsidiarität – eine Idee mit Geschichte

Zu den prägenden theoretischen Inspirationen bei der Herausbildung des deutschen Sozialstaates gehört die katholische Soziallehre. Mit dem Prinzip der Subsidiarität greift sie auf ein traditionelles Thema der politischen Theorie zurück und entwickelt dies seit dem Ende des 19. Jahrhunderts allmählich zu einem zentralen sozialpolitischen Konzept. Tine Stein stellt die historischen Veränderungen des Subsidiaritätsbegriffs dar und verweist auf dessen bemerkenswerte Modernität im Zeitalter von Globalisierung und zunehmender weltweiter Verantwortung.

Der Artikel ist im Rahmen der Studie "Starke Familie - Solidarität, Subsidarität und kleine Lebenskreise" der Robert Bosch Stiftung erschienen.

Sie können Auszüge des Artikels online lesen und den vollständigen Artikel als PDF herunterladen (PDF, 10 Seiten, 96 KB).

Professor Richard Stöss: Thesen zum Ergebnis der Bundestagswahl 2009

Bei der Bundestagswahl 2009 handelt es sich keineswegs um eine "historische" Wahl. Vielmehr hat ein Wechsel von einem Ausnahmezustand zur Normalität stattgefunden. Die Große Koalition als zeitlich begrenzte "Zwangsehe" ist durch eine - aus (nur!) zwei Parteien bestehende - kleine Koalition abgelöst worden. So lautet eine der Thesen von Richard Stöss, Professor an der Freien Universität Berlin.

Das Referat wurde am 5. Oktober 2009 im Rahmen des öffentlichen Fachgesprächs der Grünen Akademie zum Wahlergebnis von Bündnis 90/Die Grünen gehalten.

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Felix Kolb: Protest and Opportunity

The Political Outcomes of Social Movements

What do the abolition of slavery, the emergence of the modern welfare state, and the introduction of women’s franchise have in common? All of these landmark political events have been the consequence of sustained mobilization by social movements. However, despite these and many more victories, social movements are far from always successful.

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Das Taschenbuch ist erschienen beim Campus Verlag Frankfurt/ New York

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Mehr zur Grünen Akademie

Dieser Beitrag ist auf die Arbeit der Grünen Akademie der Heinrich-Böll-Stiftung zurückzuführen. Die Grüne Akademie ist ein Netzwerk von Wissenschaftler_innen und an Theorie interessierten Politiker_innen, die sich mit grundlegenden gesellschaftlichen Fragen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik auseinandersetzen.