Flüchten oder Standhalten
- - Wer den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan zum strategischen Ziel befördert, muss auch die Konsequenzen dieses Schrittes benennenmehr»
Stärkung der afghanischen Zivilgesellschaft
- - Die afghanische Zivilgesellschaft als Rückgrad des Wiederaufbaus ist bisher in der Strategie der internationalen Gemeinschaft zu kurz gekommen. Den zivilgesellschaftlichen Akteuren müssen mehr langfristige Mittel und vor allem auch Schutz zur Verfügung gestellt werden, um die Bevölkerung für sich zu gewinnen, fordert A. Sultan Karimi.mehr»
Deutschlands Verantwortung für Afghanistan
- - Schon einmal hat der Westen Afghanistan im Stich gelassen – eine Folge war der Angriff auf das World Trade Center am 11. September 2001. Wir sind es unseren Verbündeten und uns selbst schuldig sind, dieses Mal die Nerven zu behalten, meint Almut Wieland-Karimi.mehr»
The EU in Afghanistan – Growing Engagement in Turbulent Times
- - Das Engagement der EU in Afghanistan ist bisher zu wenig koordiniert und zu wenig sichtbar. Dies betrifft insbesondere die Zusammenarbeit mit der Nato bei der Polizeireform. Damit diese ein Erfolg wird, muss weitaus mehr Personal zur Verfügung gestellt werden, meint Eva Gross.mehr»
Canada in Afghanistan: Strategic Perspectives
- - Das Mandat der kanadischen Armee in der Provinz Kandahar läuft im Februar 2009 aus. Der verlustreiche Einsatz hat im kanadischen Parlament nicht mehr viele Unterstützer. Die Zukunft des kanadischen Einsatzes ist daher zurzeit offen; man wird sich vermutlich stärker auf die Unterstützung der afghanischen Nationalarmee als auf eine Fortsetzung des Kampfeinsatzes konzentrieren, glaubt Oberst Mike Capstick.mehr»
ISAF ausbauen - OEF beenden
- - Um den Erfolg der Bundeswehr in Afghanistan sowie die politische Unterstützung hierfür zu sichern, müssen die bisherigen drei Mandate in einem einzigen, kohärenten Mandat für die ISAF zusammengeführt werden. Das deutsche Mandat für die Operation Enduring Freedom (OEF) sollte hingegen nicht verlängert werden, argumentiert Marcus Kaim.mehr»
"Afghanistan braucht mehr westliche Truppen"
- - Interview mit dem Uno-Beauftragten Tom Königs, Spiegel Online, 29. Juli 2007mehr»
Provincial Reconstruction Teams in Afghanistan
- - Die PRTs sind trotz einiger Probleme ein taugliches Instrument zum Krisenmanagement in Afghanistan. Das Konzept sollte deshalb ausgeweitet werden mit einem besonderen Schwerpunkt darauf, Verantwortung an afghanische Akteure abzugeben, meint Markus Gauster.mehr»
The importance of staying the course in Afghanistan
- - Die Nato muss den Afghanen zeigen, dass sie bereit ist, die notwendigen Ressourcen für die Stabilisierung des Landes zur Verfügung zu stellen. In den kommenden Monaten müssen die Nato-Mitgliedsstaaten darüber hinaus die Rolle der ISAF in der Reform des Sicherheitssektors definieren und sich darüber einigen, in welchem Verhältnis Sicherheit und Wiederaufbau stehen, fordert Julianne Smith.more»
Afghanistan - mehr Engagement statt Rückzug
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Internationales Statebuilding. Dilemmata, Strategien und Anforderungen an die deutsche Politik
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The Netherlands’ approach to its PRT operations in Afghanistan
- - Netherlands Ministry of DefenseEine einzige militärische Auseinandersetzung mit vielen zivilen Opfern gefährdet die Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung. Das niederländische PRT in Uruzgan bemüht sich daher, die Werte der Menschen zu respektieren und wo immer möglich die lokalen Autoritäten auf Führungsebene in Wiederaufbauprojekte zu integrieren.
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International Assistance and Governance in Afghanistan
- -Berlin, Juni 2007, 40 Seiten
Download (englisch)
Bestellen: E-mail:info@boell.de
Das Afghanistan-Konzept der Bundesregierung
- - September 2006Ein erneuter Zusammenbruch staatlicher Strukturen und ein erneutes Vordringen der Taliban in Afghanistan hätte verheerende Auswirkungen auf die regionale Stabilität. Dies gilt insbesondere für die Entwicklung in Pakistan, dessen Stabilisierung ebenfalls im nachhaltigen westlichen Interesse liegt. Wir können Afghanistan deshalb nicht allein lassen. Unser Interesse an regionaler Stabilität und unsere unmittelbaren Sicherheitsinteressen in der Auseinandersetzung mit dem internationalen Terrorismus verbieten das – so das Afghanistan-Konzept der Bundesregierung.
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Die deutschen Provincial Reconstruction Teams. Ein neues Instrument zum Nation-Building
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Provincial Reconstruction Teams in Afghanistan
- - Das deutsche PRT in Kunduz muss einen Ausweg aus dem grundlegenden Dilemma finden, dass das Vorgehen auf lokaler Ebene einerseits im „Wegschauen“ und damit in indirekter Toleranz des Drogenanbaus besteht, andererseits jedoch die Zentralregierung gestärkt werden soll, die sich mit Unterstützung der internationalen Gemeinschaft ausdrücklich verpflichtet hat, den Kampf gegen den Mohnanbau zu verschärfen, so Julia Hett.mehr»