2. Juli 2004
„Innovation" wird als Allheilmittel sowohl für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung wie auch als Grundvoraussetzung für nachhaltiges, umweltverträgliches Wirtschaften proklamiert. Dass die Entkopplung von Wirtschaftswachstum (Wertschöpfung) und Umweltverbrauch gelingen müsse, ist gängige Formel in der Politik seit Jahren. Partielle Erfolge sind sichtbar, aber von einer systematisch am Ziel nachhaltiger Entwicklung ausgerichteten Innovationspolitik sind wir noch weit entfernt.
Kann die Förderung ökologischer Innovation einen Ausweg aus dem Wachstumsdilemma weisen? An welchen Zielen und Kriterien müsste eine ökologisch reflektierte Innovationsoffensive ausgerichtet werden? Welche Instrumente und welche Lenkungsmöglichkeiten stehen ihr zur Verfügung?
ReferentInnen
- Prof. Dr. Hariolf Grupp, stellv. Institutsleiter Fraunhofer-Institut f. Systemtechnik u.Innovationsforschung, Karlsruhe
- Prof. Dr. Arnim von Gleich, Universität Bremen, FG Technikgestaltung und Technologieentwicklung
- Krista Sager, MdB
- Michaele Hustedt, MdB
- Hans-Josef Fell, MdB
- Dr. Hermann Ott, Wuppertal-Institut (Büro Berlin) u. a.