China heute: 30 Jahre politische Reformen in der VR China


Lesedauer: 2 Minuten

Internationale Podiumsdiskussion

21. November 2008

Heinrich-Böll-Stiftung, Karoline Hutter, Pressesprecherin
Schumannstraße 8, 10117 Berlin-Mitte, gegenüber dem Deutschen Theater;
Fon 030-285 34 - 202 Fax 030-285 34 - 494 mobil 0160-365 77 22
E-mail hutter@boell.de


Dienstag, 25. November 2008, 19.30 bis 21.00 Uhr
Heinrich-Böll-Stiftung, Beletage, Schumannstraße 8,
10117 Berlin (gegenüber dem Deutschen Theater)

Mit:
Lai Hairong, China Center for Comparative Politics and Economics, Peking
Yang Xuedong, China Center for Comparative Politics and Economics, Peking
Jürgen Trittin, Bündnis 90/Die Grünen, Berlin
Katrin Altmeyer, Leiterin Büro China der Heinrich-Böll-Stiftung, Peking

Moderation: Barbara Unmüßig, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

Im Jahr 2008 blickt China auf 30 Jahre Reform- und Öffnungspolitik zurück. Fast allen Chinesen geht es trotz Ungleichheiten heute wirtschaftlich besser als je zuvor. Sie genießen mehr private und auch politische Freiheiten als in der Vergangenheit.

Die politischen Reformen bleiben jedoch weit hinter den wirtschaftlichen Veränderungen zurück und können mit der gesellschaftlichen Entwicklung nicht mithalten. Eine besondere Herausforderung für den politischen Reformprozess sind die mangelnde Transparenz und fehlende öffentliche Partizipation an politischen Entscheidungsprozessen. Eine wichtige Rolle spielen die Medien, deren Entwicklung geprägt ist von Spannungen zwischen Kommerzialisierung und strenger staatlicher Kontrolle.

Gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren wir über die Rolle der Kommunistischen Partei, ihren Auftrag und ihr Verhältnis zur Gesellschaft in den vergangenen 30 Jahren. Wie hat sich Chinas Rechtssystem nach der Kulturrevolution entwickelt und inwieweit hat sich der Alltag der Menschen in den letzen 30 Jahren verändert?

Fachkontakt:
Christina Sadeler
Fon: 030-285 34-362
E-mail: sadler@boell.de