Gespräche zur Netzpolitik: Whistleblowing, Wikileaks und die neue Transparenz


Lesedauer: 2 Minuten

1. Februar 2011

Datum: Dienstag, 8. Februar 2011, 20 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin

Spätestens seit der Veröffentlichung der US-Botschaftsdepeschen durch WikiLeaks ist Whistleblowing in aller Munde. Dabei ist das Leaken von geheimen Informationen nicht erst seit WikiLeaks ein wirksames Mittel zur Herstellung von Öffentlichkeit und Transparenz. Der wohl berühmteste Fall ist die Watergate-Affäre in den frühen 70er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Durch die Digitalisierung ist die Veröffentlichung geheimer Informationen einfacher geworden: während in den 70ern noch nächtelang Dokumente abfotografiert oder fotokopiert werden mussten, reicht heute ein USB-Stick, um tausende von Dokumenten zu vervielfältigen. Whistleblowing-Plattformen ermöglichen dann die anonyme Verbreitung dieser Informationen.

Welche Auswirkungen hat die neue Transparenz auf die Gesellschaft? Wie muss eine ideale Whistleblowing-Plattform aussehen, die nicht die Fehler von WikiLeaks wiederholt? Wie verändert sich der investigative Journalismus durch diese Plattformen? Wie kann zur Förderung öffentlicher Transparenz eine sinnvolle Zusammenarbeit der politischen, gesellschaftlichen und medialen Akteure aussehen?

Mit:

  • Daniel Domscheit-Berg, OpenLeaks.org, Ex-WikiLeaks-Sprecher
  • Constanze Kurz, Informatikerin und Sprecherin des Chaos Computer Clubs
  • Konstantin von Notz, MdB, Bündnis 90/Die Grünen

Moderation: Meike Laaff, Ressortleiter taz/Medien, die tageszeitung

Eine Kooperation mit taz - die tageszeitung.

Fachinformationen:

Michael Stognienko

T 030-28534-241

E stognienko@boell.de

Interviewanfragen an Daniel Domscheit-Berg bitte an

Juliane Junghans

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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