„Frauen wie Du sind Inspiration für uns“ Rede Der Anne-Klein-Frauenpreis geht 2022 mit Yosra Frawes an eine Kämpferin, die auf das Engste mit der jüngsten Geschichte Tunesiens verwoben ist. Ihr Ziel sei es, ihr Land demokratischer, gerechter, vor allem auch frauen- und queergerechter zu machen - so Barbara Unmüßig, Juryvorsitzende und Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, in ihrer Rede. Von Barbara Unmüßig
Im Geiste des Arabischen Frühlings Laudatio Die demokratischen Errungenschaften Tunesiens müssen verteidigt werden. Die Anwältin und Aktivistin Yosra Frawes leistet dazu einen unschätzbaren Beitrag, so Dr. Franziska Brantner in ihrer Laudatio auf die Anne-Klein-Frauenpreisträgerin 2022. Von Dr. Franziska Brantner
Prozesse, Netzwerke und Gender-Tools Hintergrund Damit mehr Aktivist*innen die zentralen Instrumente in der Klimapolitik und in der Klimafinanzierung noch besser für ihre feministische Advocacy-Arbeit nutzen können, stellen wir hier einige der laufenden Prozesse, Gender-Tools und Netzwerke vor. Von Birte Rodenberg und Liane Schalatek
Klimafinanzierung ist nicht gendergerecht Hintergrund Unter den von der Klimakrise besonders betroffenen Menschen sind vor allem Frauen zu wichtigen gesellschaftspolitischen Akteur*innen geworden. Wir stellen einige der Kernforderungen an eine global faire und geschlechtergerechte Klimafinanzierung vor. Von Birte Rodenberg
Mainstreaming Gender und Empowerment von Frauen für ökologische Nachhaltigkeit Analyse Im März 2020 befasste sich das Globale Umweltforum der OECD mit dem Thema "Mainstreaming Gender und Empowerment von Frauen für ökologische Nachhaltigkeit". Das Forum wollte Wege aufzeigen und benennen, wie Synergien zwischen Umweltpolitik und wirtschaftlichen und sozialen Zielen genutzt werden können. Von Birte Rodenberg
Feministische Perspektiven auf globale Umweltgerechtigkeit Dossier Die Umwelt- und Klimakrise sind nicht geschlechtsneutral und vertiefen Mehrfachdiskriminierung. Es erfordert aber umweltpolitisches Fachwissen und Genderkompetenz, wenn sich die feministische Perspektive eines ökologischen Problems nicht allein auf die Betroffenheit von Frauen beziehen soll. In diesem Dossier stellt die Heinrich-Böll-Stiftung einen Ausschnitt ihrer Arbeit vor.
“Wir sollten uns nicht erlauben, über den CO2-Tonnenblick die sozialen Fragen zu vergessen“ Interview Geschlechtergerechtigkeit, Demokratie und sozial-ökologische Nachhaltigkeit sind politisch und ökonomisch untrennbar miteinander verbunden. Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, gibt einen Einblick in ihre eigenen Erfahrungen und entwickelt Handlungsempfehlungen für die Politik. Von Birte Rodenberg
Böll.Global 10 | Zeitenwende in Europa - Zum Krieg in der Ukraine und seiner Bedeutung für Europa Presseeinladung Wie entwickelt sich die aktuelle Lage und humanitäre Situation in der #Ukraine? Wie könnte und sollte eine neue Russlandpolitik aussehen? Welche Folgen hat der Krieg für Europas Sicherheitspolitik? Diese und weitere Fragen diskutieren wir am 11. März um 12 Uhr.
Die diversen Bedeutungen von "Home Office" für Frauen in Asien Kommentar Zunehmende häusliche Gewalt, Entlassungen, Betreuungspflichten, Einschränkungen der Freizügigkeit im In- und Ausland, wirtschaftliche Unsicherheiten, psychische Belastungen - dies sind nur einige der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie in Asien in den letzten zwei Jahren. Der geschlechtsspezifische Charakter der Auswirkungen von COVID-19 ist offensichtlich und hat in der Region umfangreiche feministische Reaktionen ausgelöst.
Geschlechtergerechtigkeit in globalen Umweltkrisen stärken Einführung Unter dem Handlungsdruck, die dramatischen Folgen der globalen Umwelt- und Klimakrisen zu bewältigen, wächst auch die internationale Aufmerksamkeit für zivilgesellschaftliche Umweltbewegungen und deren lauter werdenden feministische Forderungen. Von Birte Rodenberg