Christine Dörner, 1953 in Bielefeld geboren, absolvierte ein Studium der Soziologie und Statistik. Von 1983 bis 1987 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Freien Universität, wo sie auch promovierte, später als Netzplanerin am Otto-Suhr-Institut.
Politisch schon aktiv bei der Gründung der Bunten Listen, trat sie 1981 in die Alternative Liste in Berlin ein. Dort war sie zwischen 1984 und 1986 im geschäftsführenden Vorstand tätig und engagierte sich in der Stiftungsdebatte.
Sie war ehrenamtliche Redakteurin der „Stachligen Argumente“, der Mitgliederzeitschrift des Landesverbandes Berlin.
Ihre Interessen lagen vor allem auf der Initiierung der politischen Debatte und der strategischen Ausrichtung der Grünen.
Zuletzt arbeitete Christine Dörner als Sicherheitsspezialistin in der IT-Branche, war Mitglied im Betriebsrat und Gesamtbetriebsrat des Unternehmens.
Christine Dörner ist im April 2016 verstorben.