Dirk Scheelje
Ministerium für Schule und Berufsbildung, Schleswig-Holstein

Dirk Scheelje arbeitet im Ministerium für Schule und Berufsbildung in Schleswig-Holstein im Bereich Qualitätssicherung und Lehrpläne. In der Landesregierung ist er seit Ende der neunziger Jahre tätig und hat sehr unterschiedliche Aufgabenbereiche, von der Ministerbüroleitung in zwei Ressorts über Kinder- und Jugendpolitik, Entwicklungszusammenarbeit bis Klimaschutz und internationale Beziehungen wahrgenommen.

Politisch ist er als Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen in verschiedenen Funktionen auf kommunaler und Landesebene tätig gewesen. Aktuell übernimmt er als Ratsmitglied der Landeshauptstadt Kiel die Aufgabe des wirtschaftspolitischen Sprechers der grünen Fraktion, ist Kulturausschussvorsitzender, Aufsichtsratsvorsitzender des Kieler Seehafens und Mitglied der Aufsichtsräte des Theaters Kiel, der Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbH und von Kiel-Marketing.

Als Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein hat er maßgeblich zur Entwicklung der Landesstiftung in den letzten 15 Jahren beigetragen, zahlreiche größere, zum Teil  internationale Projekte konzipiert und auf den Weg gebracht. Scheelje hat daran mitgewirkt, Kompetenz in Themenfeldern wie der Energiewende, Kultur und Gesellschaft, Ernährung und Meerespolitik zu erlangen. Auch das Engagement der Landesstiftung für die Transformation eines ehemaligen Garnisonslazaretts im Kieler Norden einschließlich der historischen Aufarbeitung der militärgeschichtlichen Bedeutung des Areals geht auf seine Initiative zurück.

Verbindendes Element seines politischen Wirkens ist der Ansatz, grüne Inhalte in der Mitte der Gesellschaft zu thematisieren und unkonventionelle Bündnisse und Themenstellungen anzugehen. Er beschäftigt sich vor allem mit Fragen der zukunftsgerechten Gestaltung der Gesellschaft und ist überzeugt, dass sich für die grünen Ansätze der Nachhaltigkeit im Umgang mit Ressourcen, der Stärkung der Zivilgesellschaft, der Chancengleichheit bei den Lebensbedingungen und der Dursetzung individueller Rechte breite Mehrheiten in der Gesellschaft finden lassen.

 

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