
Florian Kriener ist Research Fellow am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht. Dort ist er Mitglied einer Forschungsgruppe, die sich dem völkerrechtlichen Gewaltverbot und dem Friedens- und Sicherheitsrecht widmet. Die völkerrechtswidrige Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine stand zuletzt im Zentrum seiner Tätigkeit. Seine Forschungsschwerpunkte bilden darüber hinaus Protestbewegungen, Demokratieförderung, der völkerrechtliche Menschenrechtsschutz sowie das vergleichende Verfassungsrecht mit einem Schwerpunkt auf Mittel- und Südamerika. Hierzu publiziert er regelmäßig in Fachzeitschriften und wissenschaftlichen Blogs. Die Ergebnisse seiner Forschung hat Florian Kriener u.a. vor dem kolumbianischen Verfassungsgericht, der Inter-Amerikanischen Menschenrechtskommission und der Völkerrechtsabteilung des Auswärtigen Amts präsentiert und diskutiert.
Florian Kriener studierte Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg und der Universidad de Chile mit Stationen an der deutschen Botschaft in Santiago de Chile und dem obersten chilenischen Gerichtshof. Sein Promotionsvorhaben wurde von der Heinrich-Böll-Stiftung und der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert.