Kristina Dietz
Leiterin Nachwuchsgruppe

Dr. Kristina Dietz forscht und lehrt am Lateinamerika Institut der FU Berlin. Seit 2014 leitet sie gemeinsam mit Prof. Bettina Engels die Nachwuchsgruppe „Globaler Wandel – lokale Konflikte? Landkonflikte in Lateinamerika und Subsahara-Afrika im Kontext interdependenter Transformationsprozesse“. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Konflikte um Land und natürliche Ressourcen, Nachhaltigkeit und sozial-ökologische Transformation, Politische Ökologie, soziale Bewegungen, Demokratie und Entwicklung sowie Friedens- und Konfliktforschung. Regionale Schwerpunkte ihrer Forschung sind die Andenregion, insbesondere Kolumbien sowie Brasilien und Argentinien.

Sie hat Freiraum- und Landschaftsplanung sowie Soziologie, Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Hannover studiert und  2010 an der Universität Kassel in Politikwissenschaft zu demokratiepolitischen Dimensionen von Vulnerabilität und Klimawandel  promoviert. Als Post-Doc hat sie sich am Lateinamerika Institut (LAI) der FU Berlin mit Konflikten und Ungleichheiten der Biokraftstoffproduktion in Lateinamerika beschäftigt und war als assoziierte Wissenschaftlerin im Kompetenznetzwerk desiguALdades.net tätig.Gemeinsam mit Prof. Marianne Braig vertritt sie seit 2016 das LAI im deutschen Konsortium des Instituto CAPAZ (Deutsch-Kolumbianisches Friedensinstitut; Instituto Colombo-Alemán para la Paz).

Sie ist Mitherausgeberin von “The Handbook of Critical Agrarian Studies“ (2020, Edward Elgar), „Contested Extractivism, Society and the State: Struggles over Mining and Land“ (2017, Palgrave Macmillan), „The Political Ecology of Agrofuels“ (2015, Routledge). Ihr jüngste Publikation lautet “Contesting claims for democracy: The role of narratives in conflicts over resource extraction. In: The Extractive Industries and Society, 2019”.

Kontakt

Dr. Kristina Dietz
FU Berlin
Boltzmannstr. 1
14195 Berlin
kristina.dietz@fu-berlin.de