Mechthild Bereswill war von 1998 bis 2008 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleitung am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) tätig und übernahm ab 2002 Gast- und Vertretungsprofessuren im In- und Ausland. Seit 2007 ist sie Professorin für Soziologie sozialer Differenzierung und Soziokultur am Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Kassel.
Ihre Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre umfassen Soziologie und Sozialpsychologie der Geschlechterverhältnisse, soziale Ungleichheit, soziale Probleme, qualitative Methodologien. Sie ist Mitglied in der IAG Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Kassel und im DFG-Graduiertenkolleg „Dynamiken von Raum und Geschlecht“ (Kassel / Göttingen). Informationen zu ihren Forschungsaktivitäten und Publikationen finden sich auf ihrer Homepage.
Mechthild Bereswill war von 1996 bis 2002 ehrenamtliche Frauenrätin der Heinrich-Böll-Stiftung und bis 2003 Mitglied der Mitgliederversammlung sowie des Kuratoriums des Feministischen Instituts der Stiftung. Daneben war sie von 2004 bis 2010 Sprecherin der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der DGS und von 2009 bis 2013 Mitglied im Board des Research Network Women’s and Gender Studies der European Sociological Association (ESA).