Nino Lejava
Leitung Belgrader Büro der Heinrich-Böll-Stiftung
Porträt Nino Lejava

Nino Lejava leitet seit April 2022 das Belgrader Büro der Heinrich-Böll-Stiftung mit Zuständigkeit für Serbien, Montenegro, Kosovo.

Zuvor leitete sie das Prager Büro der Heinrich-Böll-Stiftung mit Zuständigkeit für die Tschechische Republik, die Slowakei, Ungarn und Kroatien. Von 2011 bis 2019 leitete Nino Lejava das Regionalbüro Südkaukasus der Heinrich-Böll-Stiftung in Tbilissi, Georgien.

2010-2011 beriet sie als Integrierte Fachkraft der CIM das Centre for Training and Consultancy (Tbilissi) ein Programm zur Förderung der Zivilgesellschaft und gründete das Soviet Past Research Laboratory, eine Nichtregierungsorganisation zur Aufarbeitung der Sowjetgeschichte in Georgien. Von 2003 bis 2010 war sie Programmkoordinatorin im Regionalbüro Südkaukasus der Heinrich-Böll-Stiftung und betreute das regionale Stipendienprogramm und das Programm für Förderung der demokratischen politischen Kultur.  Nino Lejava war Mitarbeiterin in der georgischen Vertretung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW, 2002) und unterrichtete an der Georgischen technischen Universität öffentliches Wirtschaftsverwaltungsrecht (1998/1999).

Nino Lejava studierte Jura mit Schwerpunkt Völkerrecht an der Staatlichen Universität Tbilissi; an der Universität Hamburg setzte sie ihr Studium fort und absolvierte den Aufbaustudiengang „Europäische Integration und internationale Wirtschaftsbeziehungen“ am Europa-Kolleg Hamburg.

Nino Lejava ist Gründerin von Melani Publishing, eines feministischen Verlags in Georgien und Co-Herausgeberin des Buches "Georgien, neu buchstabiert. Politik und Kultur eines Landes auf dem Weg nach Europa" (Transcript Verlag, 2018).