Stephanie Gleißner wurde 1983 in Garmisch-Partenkirchen geboren.

Sie studierte Neuere Deutsche Literatur und Religionswissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und veröffentlichte 2012 den Roman „Einen solchen Himmel im Kopf“ im Aufbau-Verlag.

Ihr Dissertationsprojekt zur Zeitungsliteratur der 1920er Jahre wurde von der Heinrich‑Böll‑Stiftung gefördert. Seit Oktober 2015 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der DFG‑Forschergruppe „Journalliteratur. Formatbedingungen, visuelles Design, Rezeptionskulturen“. In diesem Kontext forscht sie zu der im Erscheinungsbild ausgetragenen Konkurrenz zwischen Journalen, Lieferungswerken, Büchern, Sammelwerken u.ä. auf dem literarischen Markt des 19. Jahrhunderts.

In zukünftigen wissenschaftlichen und literarischen Projekten möchte sie sich mit Aufstiegsnarrativen beschäftigen, und eine Poetik der Herkunftsscham entwerfen.