
Sumitra Sunder ist eine unabhängige Kunstkuratorin und Forscherin, die seit über 10 Jahren in diesem Bereich arbeitet. Sie hat Projekte in Indien kuratiert und dabei in erster Linie mit Archivmaterial gearbeitet. Mit ihrer kuratorischen Praxis behandelt und problematisiert sie sowohl das Verständnis des Queerens der Kunstpraxis, als auch mit Queerness als Identität. Ihre Forschungsarbeit hat zu einer Doktorarbeit über das Kuratieren zeitgenössischer Kunst geführt, betrachtet durch das Objektiv der Kunstgeschichte und feministischer Ansätze. Für ihre Forschung und ihre kuratorische Arbeit wurden ihr unterschiedliche Stipendien vergeben, einschließlich eines Stipendiums des National Institute of Advanced Studies, womit ihre Forschungsarbeit im Rahmen ihrer Dissertation unterstützt wurde, und Stipendien der Kochi Biennale Foundation und der Khoj International Artists Association für ihre kuratorische Arbeit. Gegenwärtig ist Sumitra’s Arbeit in der Untersuchung von Geschichte und Gedächtnis durch Archivierungspraktiken verankert, sowie in der Erschaffung eines Rahmens für das Ausstellen und Erschaffen queerer Kunst. Derzeit lebt und arbeitet sie in Bangalore, Indien.