Mehr Wahlen, weniger Demokratie: Autoritäre Wahlen in Südostasien Podcast-Episode Wahlen sind ein Grundpfeiler der Demokratie. Durch sie werden Regierende kontrolliert und ihre Verantwortung gegenüber dem Volk garantiert. In einigen südostasiatischen Ländern werden vorgeblich “freie Wahlen” allerdings instrumentalisiert, um die autoritäre Herrschaft zu legitimieren.
Popkultureller Widerstand: Punk war und ist Anarchie! - Und heute? Podcast-Episode Anfang Oktober werden sich die Feuilletons wieder einmal fragen, ob die Gesellschaft in Ost und West nun zusammengewachsen ist. Antworten liefert oft die Kultur- und die Popkultur. Die aus der DDR ist vielen Westdeutschen bis heute weitestgehend unbekannt: "Die Puhdys, Nina Hagen. Kamen die Prinzen nicht aus Leipzig?". Dann hört es bei den meisten auch schon auf mit der Expertise.
Never give up: Albanien im Aufbruch Podcast-Episode Albanien, ein Land im Blickschatten Europas. Wenn das Land in der internationalen Berichterstattung auftaucht, wird es zumeist auf Schlagzeilen zu organisierter Kriminalität oder Drogenhandel, reduziert. Dabei hat die EU-Annäherung im letzten Jahrzehnt als großer Motor in der gesamten Region gewirkt und gerade in Albanien für vielerlei Veränderungen gesorgt.
Wahlen in Israel 2019 Podcast-Episode Am 9. April wird in Israel gewählt. Benjamin Netanjahu, der Ministerpräsident hatte die Wahlen auf das Frühjahr vorverlegt, weil er sich ursprünglich gute Chancen erhoffte und auch einer Anklage wegen Bestechlichkeit, Korruption und Untreue zuvorkommen wollte. Nun scheint sein Sieg keineswegs sicher.
Demokratiegefährder in Europa Podcast-Episode Die freiheitlichen Demokratien stehen unter Druck. Populistische Kräfte verschiedener Couleur versprechen Schutz und Sicherheit durch Abschottung und einen starken autoritären Staat. Die Beispiele Ungarn und Polen zeigen, dass die Europäische Union von diesen Entwicklungen nicht ausgenommen ist.
Russland und der Westen Podcast-Episode Über Russland und den richtigen Umgang mit der Politik des russischen Präsidenten Vladimir Putin wird in Deutschland heftig gestritten - bis in den Bundestagswahlkampf hinein. Die einen kritisieren, dass die traditionell engen deutsch-russischen Beziehungen durch einen vermeintlich konfrontativen Kurs gegenüber Russland unnötig gefährdet würden, dass durch NATO-Ausdehnung, EU-Assoziierung seiner N
Die Zukunft der Städte Podcast-Episode In Vorbereitung der UN-Konferenz Habitat III haben sich im September 2016 in der Heinrich-Böll-Stiftung zahlreiche Expertinnen und Experten getroffen, um die Chancen und Herausforderungen einer urbanisierten Zukunft zu diskutieren. Sara Steinert war dabei und fasst die wichtigsten Teile der Diskussion zusammen. Foto: CC-BY Paweł Szymankiewicz / Unsplash
Keine Meinungsfreiheit, keine Zukunft? – Studierende in der Türkei Podcast-Episode Wie frei können Studierende und ihre Lehrenden an türkischen Universitäten noch ihre Meinung sagen? Welche Atmosphäre herrscht dort? Drei Menschen kommen zu Wort, die erzählen, dass sich die Lage dramatisch verändert hat in den letzten Jahren – seit der Academics for Peace Petition aus dem Jahr 2016 und dem Putschversuch im gleichen Jahr.
Europa 30 Jahre nach '89 Podcast-Episode 1989 fand eine Zeitenwende statt. Das Engagement mutiger Menschen in Mittel- und Osteuropa verband sich mit dem Druck der Straße und gipfelte in einer Welle größtenteils friedlicher Revolutionen. Die Bewegungen teilten den Glauben an ein geeintes Europa und kämpften für die Rückkehr zu Demokratie und Selbstbestimmung.
Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt Podcast-Episode Berlin wächst. Jährlich ziehen 50.000 Menschen in die Hauptstadt. Die sowieso schon angespannte Lage auf dem Berliner Wohnungsmarkt stellt das vor Herausforderungen. 30.000 Wohnungen will der Senat in dieser Legislaturperiode bauen, benötigt werden viele mehr. Aber wer bekommt die wenigen verfügbaren Wohnungen und wer bekommt sie oft nicht?