Pop und Populismus - über Verantwortung in der Musik Podcast-Episode Ist Pop unpolitisch geworden? Nein, sagt der renommierte Journalist und Popkritiker Jens Balzer. Nicht Entpolitisierung ist das Problem, sondern welche Politik in Texten und Musik promotet wird: Wie der tagespolitische Diskurs, so ist auch Pop zunehmend von sprachlicher Verrohung und reaktionären Positionen geprägt.
Modernisiert sich Russland von unten? Podcast-Episode Während die politischen Eliten Russlands jegliche Erneuerung verhindern wollen, übernehmen Bürgerinitiativen zunehmend staatliche Aufgaben. Initiativen kümmern sich um soziale, ökonomische und ökologische Probleme dort, wo der Staat nicht agiert. Diese Entwicklungen haben über die lokalen Ebenen hinaus eine neue Dynamik erlangt. Was sind das für Initiativen?
Die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Medien Podcast-Episode Das Internet stellt die öffentlich-rechtlichen Sender vor neue Herausforderungen. Auch öffentliche Debatten fordern seine Rechtfertigung heraus. Wie sollen sie sich aufstellen? Werden die Öffentlich-rechtlichen ihre Rolle für eine demokratische Öffentlichkeit behalten? Ellen Schweda hat sich umgehört und trifft die Radiomoderatorin Konstantina Vassiliou-Enz, den Mediensoziologen Dr.
Protestbewegungen in Afrika Podcast-Episode Was und wer steht hinter dem Begriff "AfriqUPrising!"? In ganz Afrika entstehen neue Protest- und Demokratiebewegungen. Denn trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs vieler afrikanischer Länder hat sich die Lebenssituation der meisten Afrikaner/innen kaum verbessert. Stattdessen werden demokratische Grundsätze kontinentweit eingeschränkt.
Ägyptens "Generation Gefängnis" Podcast-Episode Unter der Regierung al-Sisis hat sich die Menschenrechtssituation in Ägypten kontinuierlich verschlechtert. Über 60 000 politische Gefangene sind in Haft. Die Arbeit von Menschenrechtsverteidiger/innen wird kriminalisiert, ihre Konten eingefroren, ihr Leben und das ihrer Familien ist permanent bedroht. Aus der „Generation Revolution“ von 2011 ist eine „Generation Gefängnis“ geworden.
„Es lässt mich nicht los“. 25 Jahre Srebrenica. Künstlerinnen im Gespräch Podcast-Episode Srebrenica - was war da noch einmal genau passiert? Die Erinnerung an das Massaker hat keinen großen Stellenwert. Vielerorts, in der Region und in Bosnien und Herzegowina wird der Völkermord häufig geleugnet, die Fakten werden ignoriert, die Geschehnisse umgedeutet. „So kann es keine Heilung geben“, sagt Vernesa Berbo.
Parlamentarismus: Wechselwirkung zwischen Politik und Gesellschaft im Vergleich Podcast-Episode Jedes Jahr kommen mehr als 130 junge, deutschsprachige Studierende aus knapp 50 Ländern nach Berlin für ein Praktikum im Deutschen Bundestag. Das Ziel des IPS-Stipendiums ist es den internationalen Dialog und demokratische Werte zu fördern. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat mit jungen Menschen über die Perspektiven des Parlamentarismus auf internationale Ebene diskutiert.
70 Jahre Erklärung der Menschenrechte Podcast-Episode „Das war die unmissverständliche und kraftvolle Botschaft, als die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember 1948 von der UNO-Vollversammlung veröffentlicht wurde“, sagt Barbara Unmüßig Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung. Die Menschenrechte sind universell gültig, unteilbar und unveräußerlich.
Rezepte für eine bessere Tierhaltung Podcast-Episode Billig, umweltschädlich, qualvoll und ungesund – so haben sich große Teile der Tierhaltung in den letzten Jahren präsentiert. Das muss nicht so sein. Der neue Fleischatlas zeigt, wie eine bessere Tierhaltung funktionieren kann. Instrumente und Strategien, die zu grundlegenden Veränderungen bei Konsum, Produktion und Vermarktung führen, könnten sofort umgesetzt werden.
Die Krise der liberalen Demokratie und die Zukunft der EU Podcast-Episode Das britische Referendum gegen die EU, der Sieg Donald Trumps in den USA, rechtsnationale Regierungen in Ungarn und Polen, starke rechts- und auch linkspopulistische Bewegungen in ganz Europa: Immer mehr Bürgerinnen und Bürger wenden sich gegen die etablierte Politik und gegen Europa - zumindest gegen die Europäische Union, wie wir sie heute kennen. Europas Zusammenhalt und Handlungsfähigkeit ist