Kenia: Wahlen und die Eskalation der Gewalt


Lesedauer: 2 Minuten

14. Februar 2008

Heinrich-Böll-Stiftung
Karoline Hutter, Pressesprecherin
Hackesche Höfe, Rosenthaler Str. 40/41, 10178 Berlin
T 030-285 34 - 202, M 0160-365 7722
E-Mail hutter@boell.de

Diskussion

Kenia: Wahlen und die Eskalation der Gewalt

Datum:
Mittwoch, 20. Februar 2008, 19.30 Uhr
Ort: Galerie der Heinrich-Böll-Stiftung, Rosenthaler Str. 40/41, Berlin-Mitte

Eintritt frei


Mit:
Marc Engelhardt, freier Afrika-Korrespondent (u. a. taz, Berliner Zeitung), Nairobi
Dr. Gero Erdmann, GIGA German Institute of Global and Area Studies/Institute of African Affairs, Hamburg

im Gespräch mit:
Dagmar Dehmer, Tagesspiegel, Berlin

Kenia steht am Rande eines Bürgerkrieges: In den vergangenen sechs Wochen wurden mehr als tausend Menschen ermordet, etwa 250.000 Kenianer befinden sich auf der Flucht.

Auch wenn sich die Lage mittlerweile etwas entspannt hat: Die Folgen für Kenias Wirtschaft sind fatal. Schon jetzt hat die Krise mehr als zehntausend Arbeitplätze gefordert. Betroffen sind u. a. die Bewohner der großen Slums von Nairobi.

Die Diskussionsteilnehmer, darunter der Afrika-Korrespondent Marc Engelhardt, werden die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Hintergründe dieses Konfliktes thematisieren. Sie diskutieren aber auch die Verantwortung des Westens. Jahrzehntelang galt Kenia als Insel der Stabilität im unruhigen Ostafrika. Mit dem Abgleiten des Landes in einen Bürgerkrieg droht die Destabilisierung der gesamten Region.

Kontakt:
Claudia Rolf, Fon 030-285 34-116, rolf@boell.de

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