nochnichtmehr - Handeln im unmarkierten Raum
Heinrich-Böll-Stiftung, Vera Lorenz, Pressesprecherin
Schumannstr. 8, 10117 Berlin
T 030-285 34 - 217 F 030-285 34 - 494
mobil 0160-365 77 13 E-Mail lorenz@boell.de
nochnichtmehr
Handeln im unmarkierten Raum
Gruppenausstellung im neuen Haus der Heinrich-Böll-Stiftung
Presse-Vorbesichtigung:
Mittwoch, 9. September, 16 Uhr
Vernissage mit Yoko Ono u.a.:
Mittwoch, 9. September, 19 Uhr
Dauer der Ausstellung:
10. September - 10. Oktober 2009, montags bis freitags 9 - 20 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, Berlin-Mitte
Interviewwünsche und Anmeldungen zur Vorbesichtigung bitte an presse@boell.de
Im künstlerischen Schaffensprozess sind Krisen etwas Alltägliches - der "unmarkierte Raum" löst hier zwar auch Unbehagen aus, gibt aber gleichzeitig erst die Freiheit, kreativ zu denken und zu handeln. Welchen Lerneffekt könnte die Gesellschaft aus der experimentellen Herangehensweise von Kunst beziehen? Inwiefern hat sich Kunst ein Anrecht als "proto-politische" Sphäre erworben? Auf welche neu entstandenen Interventionsansätze und Teilöffentlichkeiten kann man heute bauen?
Im neuen Haus der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin-Mitte versammeln Nevin Aladag, Lucia Dellefant, Ralf Homann, Martin Kaltwasser, Andreas Mayer-Brennenstuhl, Yoko Ono, Elodie Pong, Oliver Ressler, Johannes Stüttgen, Albrecht Wild, Georg Winter und Hans Winkler ihre unterschiedlichen Positionen. Dabei haben sie vor allem konzeptuelle und temporäre Arbeiten entwickelt - Kunst, die nicht nur in einem geschlossenen Showroom funktioniert, sondern nach außen verweist. Yoko Ono hat zur Vernissage ihr Kommen zugesagt.
Die Ausstellung wurde von Kai Bauer kuratiert.
Kontakt:
Jan Engelmann, Referent Kunst + Kultur
E: engelmann@boell.de T: 030 - 285 34- 252