"Wie China debattiert": Eine Essaysammlung kritischer chinesischer Intellektueller
Heinrich-Böll-Stiftung, Karoline Hutter, Pressesprecherin
Schumannstraße 8, 10117 Berlin-Mitte, gegenüber dem Deutschen Theater;
Fon 030-285 34 - 202 Fax 030-285 34 - 494
Mobil 0160-365 77 22 E-Mail hutter@boell.de
Zur Buchmesse in Frankfurt erscheint:
"Wie China debattiert"
Eine Essaysammlung kritischer chinesischer Intellektueller
Buchpräsentation auf der Frankfurter Buchmesse:
15. Oktober (Do), 12.30 Uhr, Forum Dialog, Messegelände, 6.1 E 913
Buchpräsentation in Berlin:
19. Oktober (Mo), 19 Uhr, Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, Berlin-Mitte
mit u.a.
Qin Hui (Qinghua Universität, Beijing)
Yu Jianrong (Chinesische Akademie der Sozialwissenschaften, Beijing)
Prof. Thomas Heberer (Universität Duisburg-Essen)
Barbara Unmüßig (Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin)
Interviews
Zwei Autoren des Essaybandes, Qin Hui und Yu Jianrong, stehen in Frankfurt und Berlin für Interviews zur Verfügung.
Kurzbiografien siehe unten.
Zum Inhalt des Essaybands
China erhitzt die Gemüter. Für die einen ist es ein Land des schwierigen Umbruchs; für die anderen ist es ein autoritärer Staat, der die Rechte von Minderheiten und Regimegegnern mit Füßen tritt. Tatsächlich wird über die notwendigen Reformen in China kontrovers debattiert.
Doch die Akteure dieser Debatten sind außerhalb Chinas kaum bekannt. Dieser Sammelband stellt einige kritische chinesische Intellektuelle mit aktuellen Essays in deutscher Erstveröffentlichung vor. Alle Texte sind in China publiziert worden und haben die politischen Debatten stark beeinflusst.
Der Band bietet Beiträge von Xu Youyu, Cui Weiping, Qin Hui, Fu Guoyong, Li Changping, He Weifang, Yu Jianrong, Zhan Jiang, Hu Angang, Liu Junning und Yu Keping.
Heinrich-Böll-Stiftung (Hrsg.)
Wie China debattiert
Neue Essays und Bilder aus China
200 Seiten; zahlreiche Photographien
ISBN 978-3-86928-009-7
Rezensionsexemplare bei Karoline Hutter, E-Mail: presse@boell.de
Kurzbiografien
Zwei Autoren des Essaybandes, Qin Hui und Yu Jianrong, stehen auf der Buchmesse in Frankfurt und anschließend in Berlin für Interviews zur Verfügung.
QIN HUI
ist Wirtschaftshistoriker und lehrt an der renommierten Qinghua Universität in Beijing, China. Er ist öffentlich bekannt als Befürworter wirtschaftlicher und politischer Reformen und einer demokratischen Öffnung Chinas. Dabei bezieht er sich nicht explizit auf westliche Demokratiemodelle, sondern tritt für die Berücksichtigung der spezifischen nationalen Bedingungen ein.
YU JIANRONG
ist Professor am Zentrum für ländliche Entwicklung an der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, einem wichtigen Think Tank der Regierung. Hauptforschungsgebiete sind die Transformation der ländlichen Regionen sowie soziale Stabilität und Bürgerproteste in China.
Interviewwünsche bitte via E-Mail hutter@boell.de oder direkt:
Karoline Hutter, Fon: 030-28534-202
Doppelsendungen bitten wir zu entschuldigen!