Wie stark ist die iranische Reformbewegung noch? - Iran/Pressegespraech mit Regimekritiker Akbar Gandji


Lesedauer: 2 Minuten

Iran/Pressegespraech mit Regimekritiker Akbar Gandji

26. November 2009

Heinrich-Böll-Stiftung, Karoline Hutter, Pressesprecherin
Schumannstraße 8, 10117 Berlin-Mitte, gegenüber dem
Deutschen Theater; T 030-285 34 - 202 F 030-285 34 - 494
mobil 0160-365 77 22 Email hutter@boell.de , www.boell.de 

Wie stark ist die iranische Reformbewegung noch?

Pressegespräch mit dem iranischen Journalisten und Regimekritiker Akbar Gandji über die Zukunft der grünen Reformbewegung, die Situation der politischen Gefangenen und die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Iran
 
Montag, 30. November
11.00 - 12.00 Uhr
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin
 
Mit:
Akbar Gandji, iranischer Journalist und Schriftsteller, Iran/USA
Omid Nouripour, MdB, Bündnis 90/Die Grünen, Berlin
Sahand Zamani, Hemayatgaran/"Für die grüne Bewegung im Iran", Berlin

Moderation:
Bernd Asbach, Referent Naher und Mittlerer Osten, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
 
Zum Pressegespräch laden wir Sie herzlich ein. Bitte wenden Sie sich zur Akkreditierung an presse@boell.de oder Tel. 030-285 34-202.


KURZBIOGRAFIE:
 
AKBAR GANDJI (IRAN / USA)
Der iranische Journalist, Schriftsteller und Soziologe zählt zu den bekanntesten Regimekritikern des Iran. Im April 2000 hatte er an der Konferenz  "Iran nach den
Wahlen" teilgenommen, die in Berlin mit iranischen Teilnehmern unter der Schirmherrschaft der Heinrich-Böll-Stiftung veranstaltet worden war. Als er anschließend in seine Heimat zurückkehrte, wurde er wegen "Propaganda gegen den Gottesstaat, Gefährdung der Staatssicherheit und Beleidigung der Staatsführung" zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Im März 2006 wurde Gandji aus der Haft entlassen, auch aufgrund seines lebensgefährlichen Zustandes nach einem wochenlangen Hungerstreik. Seit 2006 lebt Gandji in den USA. "Demokratie ist die Bedingung für stabilen Frieden. Staaten, die ihre eigene Bevölkerung missachten, kann man nicht trauen“, sagt Gandji.
 
Pressekontakt:
Karoline Hutter, presse@boell.de , Tel. 030-28534-202, mobil 0160 365 7722

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