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Atomkraft nach Tschernobyl (1986) und Fukushima (2011)


Lesedauer: 2 Minuten

7. April 2011

Internationale Fachkonferenz mit Workshops & Podiumsdiskussionen

Mittwoch, 13. April 2011, 9.00 bis 20.30 Uhr

Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, Berlin-Mitte

Englisch/Deutsch mit Simultanübersetzung

Markiert Fukushima weltweit das Ende des Atomzeitalters? Oder lassen sich die meisten Länder nicht von ihrem Atomkurs abbringen? Wenige Tage, bevor die Bundeskanzlerin mit allen Ministerpräsidenten über die Zukunft der deutschen Kernenergie berät, diskutieren Experten aus unterschiedlichen Weltregionen über die Bewertung der Atomkraft und die Zukunft unserer Energieversorgung nach Fukushima.

Mit u.a.:

  • Tetsunari Iida, Institute for Sustainable Energy Policies, Tokio
  • Mycle Schneider, Atomexperte, Paris
  • Rebecca Harms, MdEP, Fraktionsvorsitzende der Grünen/EFAim Europäischen Parlament, Brüssel
  • Ralf Fücks, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
  • Vladimir Milov, ehem. stellvertretender Energieminister, Russland
  • Li Bo, Friends of Nature, China
  • Praful Bidwai, Journalist u. Friedensaktivist, Coalition of Nuclear Disarmament and Peace, Indien
  • Pradeep Kumar Dadhich, Head of the Centre for Policy andRegulatory Studies, TERI University, Indien
  • Martin Bursík, ehemaliger tschechischer Umweltminister, Prag

Interviews

Die Referenten/innen der Konferenz stehen für Interviews zur Verfügung.

Details zum Programm finden Sie im KalenderKurzbiographien für Presseanfragen (PDF).

Pressekonferenz

Wir möchten Sie insbesondere auf die Pressekonferenz zur Vorstellung des World Nuclear Industry Status Report zur Zukunft der Atomkraft hinweisen:

Mittwoch, 13. April, 11.30 bis 12.30

Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, Berlin-Mitte

Mit:

  • Christopher Flavin, Präsident Worldwatch Institute, Washington
  • Mycle Schneider, Atomexperte, Paris
  • Ralf Fücks, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

Akkreditierung via presse@boell.de

Während in den Medien noch bis vor kurzem über eine Renaissance der Kernenergie diskutiert wurde, zeigt der neue Worldwatch-Bericht, warum – ganz unabhängig von der Katastrophe in Fukushima – von einer „goldenen Zukunft“ der Atomkraft keine Rede sein kann. Der Bericht enthält neue Informationen über den globalen Status und die Zukunftsperspektiven der Branche.

Livestream

Die Konferenz wird live übertragen auf boell.de/stream

Akkreditierung

Um Akkreditierung zur Fachkonferenz und zur Pressekonferenz bitten wir unter presse@boell.de.

Pressekontakt
Karoline Hutter

Heinrich-Böll-Stiftung

Pressereferentin

T 030.285 34-202

M 0160.365 77 22

E hutter@boell.de