Internationale Konferenz am 27.10.: Europa und der "American Dream"


Lesedauer: 2 Minuten

20. Oktober 2010

Europa und der "American Dream" - Eine transatlantische Traumdeutung

Internationale Konferenz

Datum: Mittwoch, 27. Oktober 2010, 10.00 - 17.30 Uhr

Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, Berlin-Mitte

Die Konferenz wird deutsch-englisch simultan übersetzt.


Eine Konferenz in Zusammenarbeit der Vodafone Stiftung Deutschland, dem German Marshall Fund of the United States und der Heinrich-Böll-Stiftung

Mit u.a.:

  • Howard Duncan, Executive Head, Metropolis, Ottawa
  • Prof. Robert Erikson, Swedish Institute for Social Research, Stockholm
  • Tamar Jacoby, President, ImmigrationWorks USA, Washington D.C.
  • Trevor Phillips, Chair of the Equality and Human Rights Commission,London
  • Dr. Isabel Sawhill, Senior Fellow, Economic Studies, Brookings Institution, Washington D.C.
  • Armin Laschet, Stellv. Vorsitzender CDU-Fraktion im Landtag NRW
  • Cem Özdemir, Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen

Interviewwünsche bitte an presse@boell.de

Liveübetragung:

Die Konferenz im Live-Stream: https://www.boell.de/stream


Vom Tellerwäscher zum Millionär - das ist der American Dream. Er gibt dem harten und bescheidenen Leben der Einwanderer der ersten Generation einen Sinn und eine Perspektive: die des sozialen Aufstiegs der Kinder und Kindeskinder durch Bildung und Arbeit. Gegenwärtig erfährt das Leitbild des American Dream auf beiden Seiten des Atlantiks Konjunktur.


In Deutschland weiß man spätestens seit PISA, wie stark der Bildungserfolg und damit die Aufstiegschancen von der sozialen Herkunft abhängen. An die Stelle des großen Versprechens der bundesdeutschen Nachkriegsgesellschaft, durch sozialen Aufstieg für alle die Klassengesellschaft zu überwinden, ist heute die Angst der Mittelschichten vor dem Abstieg und die Enttäuschung vieler am sozialen Rand getreten, die für sich keine Teilhabemöglichkeiten mehr sehen.


Zu Beginn der Konferenz wird die Studie "Kaum Bewegung, viel Ungleichheit", in der der WZB-Forscher Dr. Reinhard Pollak soziale Auf- und Abstiege in Deutschland untersucht hat,vorgestellt.

Detailliertes Programm
https://www.boell.de/calendar/VA-viewevt-de.aspx?evtid=8461&returnurl=/index.html


Fachkontakt


Mekonnen Mesghena, T 030-28534-242


Presse

  • German Marshall Fund of the United States, Stefanie Jost, T 030-28 88 13 22, E sjost@gmfus.org