Gegen Landraub und Vertreibung: Ein Menschenrechtsansatz zur Entwicklung des Landsektors in Kambodscha

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Schriften zur Demokratie – Band 30

Gegen Landraub und Vertreibung

Achtzig Prozent der kambodschanischen Bevölkerung leben noch immer auf dem Land, viele von ihnen sind Kleinbauern. Doch in den letzten Jahren hat die Regierung an private Investoren Konzessionen für große Landflächen vergeben. In der Folge wurden viele Bauern von ihren Feldern vertrieben. Inzwischen sind über 2 Millionen Hektar Land an private Investoren übertragen worden – mit Hilfe einer Justiz, die auch illegale Landnahmen nachträglich legitimiert und Gewaltanwendung nicht strafrechtlich verfolgt.

Die nun auf Deutsch vorliegende Studie von Natalie Bugalski liefert wichtige Denkanstöße, auf deren Grundlage Schritte zur Verbesserung der Situation in Kambodscha entwickelt werden können. Mit ihren Lösungsansätzen weist die Studie zudem über das Fallbeispiel Kambodscha hinaus.

 

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
28. September 2012
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
62
Lizenz
Alle Rechte vorbehalten
ISBN / DOI
978-3-86928-093-6
Inhaltsverzeichnis

7 Vorwort

9 Kurzfassung

18 Einleitung

20 Gründe, Entwicklungspolitik unter einer Menschenrechtsperspektive zu stellen

27 Der Zusammenhang: Die Entwicklung der Bodennutzung in Kambodscha

41 Ein Gerüst für einen Menschenrechtsansatz bei enticklungspolitischen Maßnahmen im Bereich der Landnutzung

74 Schluss

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